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Aktuelles aus der Wirtschaft

Förderprogramme, der online Startup Navigator für die einfache Unternehmensgründung, das Label für Social Enterprises und die Perspektive österreichischer Life-Science-Startups auf die Gesundheitsbranche waren wichtige Themen im November für den Wirtschaftsstandort Österreich.

Beantragung des Energiekostenzuschusses seit 29. November möglich

Euro Geldscheine und ein Stempel mit dem Aufdruck Fördermittel

Die Bundesregierung unterstützt energieintensive Unternehmen angesichts der gestiegenen Preise für Energie mit dem Energiekostenzuschuss. Die gesetzliche Grundlage dafür wurde im Oktober beschlossen und als genehmigungspflichtige Unternehmensbeihilfe im November von der Europäischen Kommission genehmigt.

Damit die Auszahlung der Unternehmensbeihilfe rasch erfolgen kann, wurde bis 28. November die verpflichtende Voranmeldung durchgeführt, die viele Unternehmen genutzt haben. Seit 29. November können Unternehmen den Energiekostenzuschuss beantragen. Alle Informationen zum Energiekostenzuschuss für Unternehmen finden Sie auf der Seite der Förderbank des Bundes,  der aws, die den Energiekostenzuschuss abwickelt.

Weiterführende Informationen

KMU.DIGITAL

Portrait of Starting small businesses SME owners female entrepreneurs working on receipt box and check online orders to prepare to pack the boxes, sell to customers, sme business ideas online.

Mit dem Förderprogramm KMU.DIGITAL wird die Digitalisierung in Klein- und Mittelbetrieben vorangetrieben. Aufgrund der hohen Nachfrage seitens der heimischen Klein- und Mittelbetriebe investiert das BMAW weitere 1,4 Millionen Euro in die Digitalisierung der österreichischen Wirtschaft. Damit stellt das BMAW sicher, dass die geförderte Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Rahmen von KMU.DIGITAL auch weiterhin möglich ist. Das ist ein wichtiger Schritt, denn die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet zügig voran und bringt vor allem für kleine und mittlere Unternehmen enorme Innovationschancen.

Weiterführende Informationen

Link zur Presseaussendung "Erfolgsprogramm KMU.DIGITAL wird budgetär aufgestockt"

Filmstandort Österreich

Filmklappe

Am 16. November wurde im Ministerrat das Filmstandortgesetz mit den Novellen "Filmförderungsgesetz" und dem "KommAustria-Gesetz" beschlossen.

Mit dem Filmstandortgesetz und den Förderungen FISA+ und ÖFI+ wird der Filmstandort Österreich gestärkt. Die Förderungen geben Anreize für Produktionen, die in Österreich gedreht werden. Das Filmfördersystem wird damit besser und nachhaltiger.

Weiterführende Informationen

Link zur Presseaussendung "Ministerratsbeschluss macht Filmstandort Österreich attraktiver"

Startup Navigator

Startup Navigator
  Foto Webseite USP.GV.AT

Am Unternehmensserviceportal des Bundes gibt es unter https://startup.usp.gv.at/ eine neue Orientierungshilfe für Gründungsinteressierte und Startups. Der Startup Navigator ist eine regelmäßig aktualisierte Webseite am Unternehmensserviceportal des Bundes, auf der die wesentlichen Anlaufstellen für Startups sowohl auf bundes- als auch auf bundesländerebene zusammengefasst sind. Es ist jeweils kurz beschrieben, welcher Tätigkeit die Anlaufstelle dient und welche wesentlichen Unterstützungsleistungen sie bietet. Die Anlaufstellen sind jeweils auch mit Kontaktmöglichkeiten versehen.

Allgemeine Erklärungen wie zum Beispiel zu den Themen Finanzierung und Förderung geben Hintergrundinformationen für eine bessere Orientierung für Startup-Gründerinnen und -Gründer, wie etwa welche Finanzierung in welcher Lebensphase eines Startups in Frage kommt. Für Startups ist darüber hinaus eine Übersicht aller Community-Netzwerkstellen, Hinweise zu Veranstaltungen und Startup-Wettbewerben sowie Programmen zur Internationalisierung sehr hilfreich. Eine Auflistung von Co-Working Spaces in den Bundesländern erleichtert die Suche nach passenden Büroräumlichkeiten.

Der Startup Navigator ist Teil des im Juli neu gestalteten Gründungsbereichs am USP, wo zentral an einer Stelle Informationen rund um die Themen Unternehmensgründung zur Verfügung stehen. Das Projekt erfolgt in Umsetzung der "Declaration on the EU Startup Nations Standard of Excellence", welche wachstumsfreundliche Bedingungen für Startups zum Ziel hat und die mittlerweile von insgesamt 26 EU-Mitgliedstaaten und Island unterzeichnet wurde.

Weiterführende Informationen

Link zum Startup Navigator

Startup-Roundtable Life Science

Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Startup-Roundtable Life Science
  Foto ENZO HOLEY

Neben industriellen Leitbetrieben machen auch viele erfolgreiche Startups Österreich zu einem starken Life-Science-Standort. Doch welche Perspektive haben österreichische Life-Science-Startups auf die Gesundheitsbranche? Um sich darüber auszutauschen, lud Generalsekretärin Eva Landrichtinger Startups, Agenturen sowie Investorinnen und Investoren aus der Life-Science-Branche am 2. November zu einem Roundtable in den Marmorsaal des BMAW ein. Die Moderation übernahm Startup-Ratsmitglied  Bernadette Frech.

Die Geschäftsführer der FFG und der aws, Henriette Egerth und Bernhard Sagmeister, präsentierten zunächst die Fördermaßnahmen der beiden Agenturen im Life-Science-Bereich (aws: 1 Million EUR "Digital Health Innovation" Pilotschiene iRd Seedfinancing und FFG: 50 Millionen EUR Austrian Life Science Programme).

Danach wurden die Stärkefelder und Herausforderungen des Life-Science-Standorts Österreich diskutiert. Auch gesunde Wirtschaft und gesunde Arbeit sowie eine bessere Vernetzung in der Branche wurden thematisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten viele spannende Einblicke und Ideen in die Diskussion ein, die als Grundlage für die Weiterentwicklung des Life-Science-Standorts dient.

Label für Social Enterprises in Österreich

Logo VSE Verified Social Enterprise

Social Enterprises sind Unternehmen, die gegründet wurden, um einen gesellschaftlichen – sozialen oder ökologischen – Beitrag zu leisten. Ihre Zielsetzungen lassen sich in der Regel mit den SDG (Sustainable Development Goals) abbilden.

Die Gewinnerwirtschaftung ist den gesellschaftlichen Zielsetzungen nachgeordnet (Impact First) und wird in erster Linie als Mittel zum Zweck zur Finanzierung der Wirkung verstanden.

Bis dato war es in Österreich nicht möglich, sich als Social Enterprise öffentlich ausweisen zu lassen. Mit dem vorliegenden Label als Verified Social Enterprise soll das geändert werden. Alle Social Enterprises, die bestimmten Kriterien entsprechen, können das Label als Verified Social Enterprise bei der aws beantragen. Nach positiver Prüfung durch ein unabhängiges Impact Board wird das Label "Verified Social Enterprise" oder VSE verliehen und kann im Firmennamen getragen sowie für die öffentliche Kommunikation verwendet werden. Außerdem scheinen alle zertifizierten VSE im A-Z Firmenregister der WKÖ auf und können dort gezielt als solche gefunden werden.

Das vorliegende Label wird im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft von der Austria Wirtschaftsservice und dem Social Entrepreneurship Network Austria abgewickelt.

aws VSE

Wer erhält ein Label – unter welchen Voraussetzungen?

  • Alle gewerblich tätigen Organisationen mit Sitz in Österreich, die ihr Geschäftsmodell der Erreichung einer gesellschaftlichen (sozialen und/oder ökologischen) Wirkung verschrieben haben und sich in den Statuen oder Gesellschaftsverträgen entsprechend dazu verpflichten.

Wer kann kein Label beantragen?

  • Unternehmen, Genossenschaften, Vereine und Forschungsinstitute, die keinen Sitz oder Betriebsstätte in Österreich vorweisen können.
  • Unternehmen die keinen Impact anhand eines öffentlichen Wirkungsberichts vorweisen können.

Wie laufen Antrag und Entscheidung ab?

  • Die Anträge können laufend über unseren Fördermanager eingereicht werden. Alle notwendigen Teilnahmebedingungen sowie Vorlagen finden Sie auf der Website unter Dokumente.
  • Die ausgewählte Expertenjury bewertet laufend die Antragstellungen.
  • Nach positiver Entscheidung werden Sie von uns direkt verständigt.

Weiterführende Informationen

Link zur Website aws/Verified Social Enterprise