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More than bytes – Kulturelle Bildung und Digitale Medien

Schulprojekte der kulturellen Bildung in Kooperation mit Künstlerinnen und Künstlern
unterstützen Schülerinnen und Schüler beim Erwerb von (digitaler) Medienkompetenz und ergänzen den neuen Pflichtgegenstand "Digitale Grundbildung" in der Sekundarstufe 1. Im Zentrum stehen dabei – laut begleitender Evaluierung – der Kompetenzerwerb im Bereich der reflexiven Medienkritik und der kreativen Mediengestaltung.

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Foto: OeAD BRG Landwiedstraße

Mit dem Themenschwerpunkt "More than Bytes – Kulturelle Bildung und digitale Medien" lädt der OeAD – Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung – Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Künstlerinnen und Künstler ein, sich in kulturellen Projekten mit digitalen Medien sowie mit Aspekten der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Der OeAD bietet dabei Beratung und finanzielle Unterstützung der Schulprojekte in ganz Österreich an.

Künstlerinnen und Künstler verschiedener Sparten haben ergänzend dazu Workshopangebote für Schulen entwickelt, die an den Pflichtgegenstand "Digitale Grundbildung" und dessen Kompetenzbereiche (Orientierung, Information, Kommunikation, Produktion und Handeln) anknüpfen: Vom Erlernen von Audioprogrammen im Rahmen von Hörspielen, Radiobeiträgen und Podcasts, oder der Verwendung von Augmented Reality-Apps, über das professionelle Erstellen künstlerischer Videos, der kritischen Reflexion von Mediennutzung sowie der Selbst- und Fremddarstellung in sozialen Medien, bis hin zur Bearbeitung von Themen wie Cybermobbing oder Fake News. Das Angebot an kreativen Workshops für Schulen ist breit und stärkt die "Digital Skills" von Kindern und Jugendlichen.

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Foto: OeAD Lucia Leben

Die begleitende Evaluierung des Themenschwerpunkts belegt, dass der Mehrwert der künstlerisch-kreativen Herangehensweise in den Projekten v.a. durch den ganzheitlichen, reflexiven und sozialen Charakter des Lernens charakterisiert ist. Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden insbesondere im Bereich der reflexiven Medienkritik und der kreativen Mediengestaltung gefördert und erworben. Diese Aspekte knüpfen an die notwendigen 21st Century Skills an (4Ks: Kritisches Denken – Kollaboration – Kommunikation – Kreativität), die zur aktiven Gestaltung von (digitalen) Transformationsprozessen notwendig sind.

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