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OECD-Bericht: Aufbau zukunftsorientierter Berufs- und Ausbildungssysteme

Die berufliche Aus- und Weiterbildung (VET) spielt eine Schlüsselrolle in den Bildungs- und Ausbildungssystemen vieler OECD-Länder. Der OECD-Bericht befasst sich mit verschiedenen Elementen zukunftsfähiger Berufsbildungssysteme, wobei der Schwerpunkt auf der Reaktionsfähigkeit, Flexibilität und Integration, Unterstützung von Übergängen und Innovation liegt. Er enthält ebenfalls eine Reihe von Schlüsselfragen, die verschiede Akteurinnen und Akteure bei der zukunftsfähigen Gestaltung der Berufsbildung berücksichtigen können.

Foto: OECD

Die Arbeitsmärkte und Gesellschaften befinden sich aufgrund des grünen und digitalen Übergangs in einem tiefgreifenden Wandel. Diese Veränderungen wirken sich auf den Kompetenzbedarf aus und die Berufsbildung (VET) kann dabei eine Schlüsselrolle spielen, um sicherzustellen, dass junge Menschen und Erwachsene über jene Qualifikationen verfügen, welche die Gesellschaften und Arbeitsmärkte heute, aber auch in der (nahen) Zukunft, benötigen. Gleichzeitig kann die Berufsbildung die Menschen mit transversalen Kompetenzen ausstatten, um auf Veränderungen reagieren zu können. An der Schnittstelle zwischen dem Bildungssystem und dem Arbeitsmarkt ist die Berufsbildung gut aufgestellt, um auf den sich ändernden Kompetenzbedarf reagieren zu können.

Die strukturellen Veränderungen machen deutlich, dass bestimmte Teile der Berufsbildungssysteme in einigen Ländern neugestaltet werden müssen, um sie widerstandsfähiger zu machen und sicherzustellen, dass sie die Chancen, die sich durch die laufenden Veränderungen ergeben, optimal nutzen können. Um sicherzustellen, dass Berufsbildungsprogramme für Schülerinnen und Schüler relevant bleiben, müssen sie auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes abgestimmt werden. Berufsbildungsprogramme könnten auf verschiedenen Bildungsebenen – einschließlich der tertiären Ebene – und in einer Vielzahl von Bereichen angeboten werden. Eine starke Einbindung der Sozialpartner in den verschiedenen Phasen der Berufsbildungspolitik kann hier hilfreich sein.

In Anbetracht des sich wandelnden Kompetenzbedarfs, kann die Berufsbildung lebenslanges Lernen fördern, indem sie zugängliche und relevante Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung und Umschulung für Erwachsene anbietet. Modularisierung und Microcredentials – gekoppelt mit Mechanismen, die die Anerkennung früherer Lernergebnisse ermöglichen – gelten als Optionen, die Berufsbildung für erwachsene Lernende flexibler zu gestalten, ebenso wie Teilzeit und Online-Angebote. Das richtige Gleichgewicht zwischen allgemeinen und beruflichen Inhalten in der beruflichen Erstausbildung zu finden, stellt eine Herausforderung dar. Der Einsatz neuer Lehr- und Lernmethoden kann die Effizienz der Berufsbildung unterstützen. Technologie sollte in verschiedene Aspekte des Berufsbildungsangebots integriert werden und dazu beitragen, das System zugänglicher, attraktiver, relevanter, transparenter, effektiver und effizienter zu machen.

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