Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Wirkungsanalyse des Härtefallfonds - Endbericht

Kleinstunternehmen (inkl. Ein-Personen-Unternehmen und freien Dienstnehmerinnen und Dienstnehmern) sind von den wirtschaftlichen Auswirkungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung von COVID-19 besonders betroffen gewesen. Insbesondere der Einkommensentgang der Unternehmerinnen und Unternehmer selbst hat deren wirtschaftliche Tätigkeit enorm belastet. Die Ausbreitung des COVID-19-Erregers hat eine existenzbedrohende Gefährdung insbesondere für Kleinstunternehmerinnen und Kleinstunternehmer dargestellt, weshalb der Härtefallfonds für Selbständige zur Abfederung von Härtefällen, der Erhaltung der Zahlungsfähigkeit und der Überbrückung von Liquiditätsschwierigkeiten im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Erregers COVID-19 im Frühjahr 2020 eingerichtet wurde.

Die externe Evaluierung zeigt, dass durch den Härtefallfonds ein gesamtwirtschaftlicher Produktionswert von EUR 6,76 Milliarden pro Jahr erhalten werden konnte. Die durch Beitrag des Härtefallfonds längerfristig mitermöglichte Aufrechterhaltung der jährlichen Wirtschaftsleistung der Fördernehmenden stimuliert eine gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung von EUR 3,42 Milliarden pro Jahr. An das weiter ermöglichte Wirtschaften sind direkt, indirekt und induziert 51.204 Arbeitsplätze sowie Arbeitnehmerentgelte im Ausmaß von EUR 1,77 Milliarden geknüpft. Das im Zuge dieser gesamtwirtschaftlichen Wirkungskanäle geleistete Steuern- und Abgabenaufkommen summiert sich auf EUR 1,02 Milliarden pro Jahr. Die externe Evaluierung kommt daher zu der Schlussfolgerung, dass angesichts der Größe der gestützten Zielgruppe und damit dem ausgeschütteten Fördervolumen von EUR 2,416 Milliarden ein entsprechend hoher langfristiger Nutzen gegenübersteht, welcher die Notwendigkeit des Härtefallfonds bestärkt und ihm eine positive Kosten-Nutzen-Relation bescheinigt.

Gemäß der extern durchgeführten Evaluierung sind es 74 Prozent der Förderungsnehmenden, die aufgrund der Inanspruchnahme des Härtefallfonds nach wie vor ihre selbständige Tätigkeit ausüben.

Die externe Evaluierung hält weiters fest, dass die Resonanz der Fördernehmenden zur Förderabwicklung gesamthaft positiv ist. Besonders hervorgehoben wird das rasche Handeln der öffentlichen Hand und die Schnelligkeit in der Umsetzung des Instruments sowie der Abwicklung durch die Wirtschaftskammer Österreich. Auch die Fördervoraussetzungen und die angestrebte Zugänglichkeit bzw. Breitenwirksamkeit werden in der Rückschau positiv bewertet.

Weiterführende Informationen

Wirkungsanalyse des Härtefallfonds - Endbericht (PDF, 4 MB)

Kontakt

Abteilung KMUKMU@bmaw.gv.at