Ein Plan für den Tourismus
Österreich ist ein schönes Land
mit vielen Bergen und Seen.
Im Winter kann man auf vielen Bergen Schi fahren.
Im Sommer gehen die Menschen gerne in den Seen schwimmen.
In vielen Städten gibt es Museen und Theater.
Darum kommen sehr viele Menschen aus dem Ausland
zu Besuch nach Österreich.
Egal zu welcher Jahres-Zeit.
Sie verbringen ihren Urlaub in Österreich.
Menschen, die ein Land besuchen, heißen Touristinnen und Touristen.
Sie geben in Österreich viel Geld aus.
Daran verdienen zum Beispiel Hotels, Schi-Lifte und Restaurants.
Das ist gut für die Wirtschaft in Österreich.
Damit der Tourismus in Österreich gut funktioniert,
wurde ein Plan erstellt.
Was steht in dem Plan?
Der Plan ist für einen langen Zeitraum gültig.
Der Plan hat 3 wichtige Themen.
1. Wir müssen auf die Natur achten.
Die Natur ist zum Beispiel der Boden, das Wasser,
die Luft, die Pflanzen und die Tiere.
Die Natur darf durch den Tourismus keinen Schaden erleiden.
2. Wir müssen Mittel sparsam und überlegt verwenden.
Zum Beispiel soll weniger weggeworfen werden.
Alte Maschinen und Geräte werden repariert und erneuert.
Lebensmittel und andere Dinge soll man aus der Umgebung kaufen.
Sie sollen nicht weit transportiert werden.
Dazu sagt man auch: regional einkaufen.
3. Die Bevölkerung soll mit dem Tourismus einverstanden sein.
In Österreich leben viele Menschen in Urlaubsorten.
Zum Beispiel in den Tiroler Bergen.
Viele Touristinnen und Touristen fahren in diese Urlaubsorte.
Es ist wichtig, dass die Bevölkerung damit einverstanden ist.
Die Touristinnen und Touristen sollen willkommen sein.
Dann fühlen sich alle wohl.
Die Bundes-Regierung beachtet diesen Plan in Zukunft.
Die einzelnen Punkte gelten auch jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie.
Wer hat den Plan erstellt?
An dem Plan haben über 500 Menschen mitgearbeitet.
Die Menschen arbeiten in verschiedenen Berufen
in Organisationen und Vereinen,
die für den Tourismus wichtig sind.
Alle diese Menschen haben eines gemeinsam:
Sie haben ein großes Interesse am Thema Tourismus.
Auf die verschiedenen Bedürfnisse achten
Mit dem Plan kommt auch eine große Änderung:
Es stehen nicht mehr nur die Touristinnen und Touristen
im Mittelpunkt der Tourismus-Politik.
Es ist genauso wichtig,
auf verschiedene andere Bedürfnisse zu achten.
Zum Beispiel auf die Bedürfnisse
- der Unternehmerinnen und Unternehmer
- der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- der Bevölkerung aus dem Land
- der Natur
In dem Plan geht es um gute Lebensräume.
Alle sollen sich dort wohl fühlen:
Touristinnen und Touristen und die Bevölkerung.
In der Stadt genauso wie am Land.
Der Fachname für diesen Plan ist: Plan T - Masterplan für den Tourismus.