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Erfolgreiche Zwischenbilanz: Bereits 113.000 Personen haben von den Qualifizierungsangeboten der Joboffensive profitiert

Arbeitsminister Martin Kocher hat heute gemeinsam mit AMS-Landesgeschäftsführerin Petra Draxl einige Projekte besichtigt, die im Rahmen der Corona-Joboffensive entstanden sind oder ausgebaut wurden. In der Coder’s Bay etwa erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer digitale Kompetenzen und werden im Bereich Programmieren ausgebildet. Diese Ausbildung ist im Rahmen der Joboffensive neu entstanden. In anderen Bereichen, in denen gerade dringend Personal gebraucht wird, wurde das Angebot erweitert – zum Beispiel mit einer Schauküche für Ausbildungen im Tourismus oder der Lehrwerkstatt #futurefactory“, in der junge Frauen in Technikberufen ausgebildet werden.

„Es war ein klares Ziel beim Start der Joboffensive, nicht nur bestehende Programme auszubauen, sondern auch neue, innovative Qualifikationsangebote zu schaffen“, betont Kocher. „Ursprüngliches Ziel der Joboffensive war es, 100.000 Menschen bis Ende des Jahres in Beschäftigung zu bringen. Die Zwischenbilanz zeigt aber, dass wir dieses Ziel schneller erreichen, als ursprünglich gedacht.“ Seit Anlaufen der Joboffensive haben bereits 113.000 Personen von den Qualifizierungsangeboten profitiert. 86.000 davon konnten direkt über das AMS im Rahmen der Joboffensive eine Aus- und Weiterbildungen starten. Weitere 13.000 haben sich am freien Bildungsmarkt selbst für einen Kurs angemeldet. Sie bekommen die Kurskosten vom AMS ersetzt.
Besonders wichtig seien Ausbildungen in den Schwerpunktbereichen Elektronik/Digitalisierung, Pflege, Nachhaltigkeit und Metallberufe, so Kocher: „Es ist daher sehr erfreulich, dass bisher 12.500 Personen im Bereich Elektronik und Digitalisierung eine Ausbildung beginnen konnten.“

„Wir können die quantitativen Ziele der Corona-Joboffensive erreichen. Ziel ist es nun, Personen mit Abschlüssen auch tatsächlich zu vermitteln“, so Kocher. Gemeinsam mit dem AMS wurde daher ein detailliertes Verbleibsmonitoring eingerichtet, um den Arbeitsmarkterfolg, aber auch Abbrüche genau beobachten. Erste Ergebnisse zeigen, dass sich bereits ein Monat nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung im Rahmen der Joboffensive mehr als ein Drittel in einem Beschäftigungsverhältnis befindet.

Gleichzeitig sollen die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden: Diese Woche soll im Nationalrat eine Ausweitung des Bildungsbonus beschlossen werden. Auch jene Personen, die bereits in Ausbildung sind und diese noch nicht abgeschlossen haben, sollen den Bildungsbonus erhalten. „Damit wollen wir verhindern, dass Menschen eine Ausbildung abbrechen müssen, weil sie es sich nicht mehr leisten können“, so Kocher abschließend.

[Red.]

Letzte Aktualisierung: 6. Juli 2021