Umsatzsteuerbefreiung bei Photovoltaikanlagen: Ergebnisse der Marktanalyse
Um die Weitergabe der Umsatzsteuerbefreiung an Endkund/innen für Photovoltaikanlagen bis 35 Kilowatt-Peek (kWp) sowie dazugehörige Speicher zu überprüfen, hat das Bundesministerium die Österreichische Energieagentur (AEA) mit einer Marktbeobachtung beauftragt.
Die AEA untersucht dabei im Rahmen einer umfassenden Erhebung von Komponenten- und Gesamtkosten von Photovoltaiksystemen die Marktentwicklung des Photovoltaiksegments im Jahr 2024. Um den Umfang der Weitergabe der Umsatzsteuersenkung auf Null Prozent an Endkund/innen zu ermitteln, wurden in einem ersten Schritt Nettopreise für PV-Systeme mit und ohne Speicher aus dem Jahr 2023 im Rahmen einer sogenannten Counterfactual-Analyse auf das Preisniveau von 2024 angepasst. Die erwarteten Nettopreise simulieren ein Preisniveau ohne die Umsatzsteuerbefreiung und wurden in weiterer Folge den tatsächlichen Preisen gegenübergestellt.
Photovoltaikpreise im Sinkflug: Die Effekte der Umsatzsteuerbefreiung in Österreich (PDF, 973 KB)