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Kocher unterwegs

Bundesminister Kocher vertrat Österreich bei dem kombinierten Rat Wettbewerbsfähigkeit und Handel, gemeinsam mit dem Produktivitätsrat gab es ein Pressegespräch über Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit und der Minister empfing den neuen japanischen Botschafter Kiminori Iwama.

EU-Rat Wettbewerbsfähigkeit und Handel

Anfang Februar vertrat Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher Österreich bei dem kombinierten Rat Wettbewerbsfähigkeit und Handel in Warschau. Unter dem polnischen Ratsvorsitz trafen sich Industrie- und Handelsministerinnen und -minister der EU-Mitgliedstaaten bei einer informellen Ratssitzung, um Lösungen und konkrete Maßnahmen für die Zukunft der EU-Wettbewerbsfähigkeit zu besprechen. Das Zusammenbringen von Industrie und Handel in einem gemeinsamen Format ermöglichte dabei eine umfassende Diskussion über die Kohärenz beider Politikbereiche und wie diese besser verknüpft werden können.

Das Ziel ist klar: Die Wettbewerbsfähigkeit der EU soll gestärkt werden, um die globale Rolle der EU und ihren Wohlstand auch künftig sichern zu können. Erörtert wurden aktuelle Instrumente zur Unterstützung der Wettbewerbsfähigkeit, Stärkung und Vertiefung des Binnenmarkts und seiner Widerstandsfähigkeit sowie die gemeinsame Position der EU zu externen Partnern. In diesem Zusammenhang wurde auch die Zukunft der transatlantischen Partnerschaft behandelt.

Pressegespräch mit dem Produktivitätsrat zu Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit

Produktivität ist ein zentraler Treiber für Wachstum und Wohlstand. Zur Sicherung von nachhaltigem Produktivitätswachstum und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich braucht es die passenden Maßnahmen und Strategien. Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft hat mit Maßnahmen wie der Forschungsprämie, KMU-DIGITAL, mit Unterstützung bei Unternehmensgründungen sowie der Klima- und Transformationsoffensive in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik, Innovationsförderung und -finanzierung sowie Transformation erfolgreiche Initiativen gesetzt und Empfehlungen des österreichischen Produktivitätsrats aufgegriffen.

Um die Produktivität in Europa zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern fordert der Produktivitäsrat auf europäischer Ebene eine stärkere Förderung von Innovation, mehr Bürokratieabbau, einen größeren Fokus auf die Ausbildung von Fachkräften sowie wettbewerbsfähige Energiepreise. Im Produktivitätsbericht 2024 wurden zudem ein Ausbau der Digitalisierung sowie Maßnahmen zur Mobilisierung des Arbeitskräfteangebots empfohlen.

Europa steht aufgrund geopolitischer Spannungen, steigender bürokratischer Hürden für Unternehmen und struktureller Probleme vor erheblichen Herausforderungen, die die Wettbewerbsfähigkeit spürbar unter Druck setzen. Für mehr Wettbewerbsfähigkeit ist es zentral, die Rahmenbedingungen für eine Steigerung der Produktivität zu schaffen, denn eine höhere Produktivität ist der Schlüssel, um langfristig Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in Europa zu sichern.
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher

Treffen mit dem neuen Botschafter Japans, Kiminori Iwama

japanischer Botschafter S.E. Kiminori Iwama
Bundesminister Kocher und der japanische Botschafter S.E. Kiminori Iwama Foto: BMAW/Haiden

Am 6. Februar empfing Bundesminister Kocher den neuen Botschafter Japans, S.E. Kiminori Iwama, der seit 7. Jänner seinen Dienst in Österreich versieht. Im Rahmen des Austauschs verständigten sich beide darauf, dass die EXPO 2025 Osaka eine ausgezeichnete Gelegenheit biete, die über 155-jährigen bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Japan weiter zu vertiefen und intensivieren. Herr Botschafter Iwama betonte die Rolle Österreichs als Vorreiterland für das Gelingen einer erfolgreichen EXPO, mit Blick auf die zahlreichen Vorhaben im Programm während der EXPO aber auch bereits in den Vorbereitungen darauf. Bundesminister Kocher erläuterte, dass es immer das Bestreben Österreichs war, das ganze Jahr in dem die EXPO stattfindet, sowohl in Japan als auch in Österreich, für gemeinsamen Austausch und gemeinsame Veranstaltungen zu nutzen.

Herr Botschafter Iwama zeigte sich neben den aktuellen Herausforderungen für Österreich auch sehr interessiert an aktuellen Kooperationsoptionen zwischen beiden Ländern. Bundesminister Kocher hob hier u.a. auch Felder hervor, in denen beide Länder Expertise vorweisen können wie etwa im Bereich Start-ups, Green Tech und erneuerbare Energien, hier speziell Wasserstoff und ergänzte um das Potential für Kooperationen in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Quantentechnologien.