Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bundesminister Kocher: Beschäftigung in Österreich Ende November auf Allzeithoch Arbeitslosigkeit weiterhin auf niedrigem Niveau stabil

Mit 12. Dezember 2022 sind 333.389 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet: 262.528 davon sind auf Jobsuche, 70.861 befinden sich in Schulungsmaßnahmen des AMS. "Die Arbeitslosigkeit bleibt stabil auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Im Vergleich zu 2021 sind derzeit 39.752 Personen weniger arbeitslos oder in Schulung. Der große Abstand zum Vorjahr liegt teilweise am Wegfall der Corona-bedingten Einschränkungen der Wirtschaft. Die Entwicklung zeugt jedoch hauptsächlich von einem robusten Arbeitsmarkt, der durch die Herausforderungen der letzten Jahre deutlich krisenresistenter geworden ist. Denn auch der Vergleich mit der Vorkrisenzeit fällt positiv aus: Mitte Dezember 2019 waren um 35.070 Personen mehr arbeitslos oder in Schulung als derzeit. Im selben Zeitraum des Jahres 2020 lag diese Zahl um 136.625 Personen höher als derzeit", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher. (2019: 368.459 ALSC; 2020: 470.014 ALSC; 2021: 373.141 ALSC)

Aktuelle Zahlen zeigen außerdem: Noch nie gab es Ende November so viele unselbstständig erwerbstätige Personen in Österreich wie heuer. "Dabei bemerken wir in fast allen Branchen deutliche Zuwächse im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019. Besonders stark sind diese Zuwächse beispielsweise mit rund 14 Prozent in der IT- und Kommunikationsbranche, die für die Digitalisierung eine wichtige Rolle spielt. Auch im Gesundheits- und Sozialwesen verzeichnen wir erfreulicherweise aktuell über 11,5 Prozent mehr Beschäftigte als noch 2019. Einen deutlichen Zuwachs an Beschäftigten gibt es mit fast 6 Prozent im aktuell sehr bedeutsamen Bereich der Energieversorgung. Über alle Branchen hinweg sind aktuell knapp 142.000 Personen mehr erwerbstätig als 2019 – das entspricht einem Plus von rund 3,7 Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklung setzen wir weiterhin alles daran dem Arbeits- und Fachkräftemangel bestmöglich entgegenzuwirken, damit offene Stellen besetzt und Unternehmen entlastet werden können", so Kocher.

Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit belaufen sich diese Woche auf 3.601 Personen. "Aktuell sind sehr wenige Personen zur Kurzarbeit vorangemeldet, und sie wird derzeit nur in spezifischen Einzelfällen angewendet", so Kocher.

"Trotz schwierigen Umfelds gab es in Österreich auch noch im dritten Quartal ein solides Wirtschaftswachstum. Alle Prognosen deuten darauf hin, dass sich das Wachstum im vierten Quartal und im kommenden Jahr 2023 abkühlen wird. Auch deshalb haben wir Maßnahmen wie den Energiekostenzuschuss entwickelt, um betroffene Unternehmen angesichts der hohen Energiepreise zu unterstützen. Um Planungssicherheit zu gewährleisten und die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen auch weiterhin sicherzustellen, befinden wir uns zur Gestaltung einer zweiten Phase des Energiekostenzuschusses in sehr intensiven Verhandlungen", so Kocher abschließend.

Kontakt

Presseabteilung - Arbeit: presse.arbeit@bmaw.gv.at