Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bundesminister Kocher: Neuer Bericht der Arbeitsinspektion bestätigt sichere Arbeitsplätze in Österreich Die Arbeitsinspektion veröffentlichte heute Bericht zu ihrer Tätigkeit im Jahr 2023

Die Arbeitsinspektion ist zur Wahrnehmung des gesetzlichen Schutzes der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen berufen und hat dazu beizutragen, dass mittels geeigneter Maßnahmen ein möglichst wirksamer Arbeitsschutz erreicht wird. „Es ist sehr erfreulich, dass die Kontroll- und Beratungstätigkeit der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren im Jahr 2023 ausgebaut werden konnte. Ihr oberstes Ziel, Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen in Österreich zu verhindern, ist nicht nur wichtig, um persönliches Leid zu vermeiden, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Der heute veröffentlichte Tätigkeitsbericht gibt einen guten Überblick über die umfassenden Leistungen der Arbeitsinspektion und die zentralen statistischen Kennzahlen“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

„Erfreulich ist, dass nur etwa zwei Prozent aller Kontrollen eine Strafanzeige zur Folge hatten. Das zeigt, dass Betriebe in Österreich den Arbeitsschutz ernst nehmen und die Zusammenarbeit zwischen Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren sowie Unternehmen gut funktioniert. Dass die absolute Zahl an Arbeitsunfällen im Jahr 2023 leicht gestiegen ist, liegt am Anstieg der unselbstständig Erwerbstätigen von 2022 auf 2023. Wichtiger ist, dass die Unfallquote gesunken ist, und diese Entwicklung soll sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Ich danke den Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit“, so Bundesminister Kocher.

Insgesamt wurden im Jahr 2023 52.253 Kontrollen von den Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren durchgeführt. Das entspricht einer Steigerung von 6,1 Prozent gegenüber den 49.253 Kontrollen von 2022. Auch bei den Beratungen gab es einen Anstieg von 9,7 Prozent: 2023 wurden 52.126 Beratungen durchgeführt, 2022 waren es 47.506. Zusätzlich zu den Beratungen und Kontrollen nahm die Arbeitsinspektion an 9.353 Genehmigungsverhandlungen teil. Die Beratungen und Kontrollen wurden im Rahmen von 36.395 Besichtigungen von Arbeitsstätten, 8.762 Besichtigungen von Baustellen und 3.772 Besichtigungen von auswärtigen Arbeitsstellen durchgeführt.

Bei 49,5 Prozent der Kontrollen wurden Übertretungen von Arbeitsschutzvorschriften festgestellt. Insgesamt wurden 101.923 Übertretungen registriert. Das ist eine Steigerung von 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (90.288 Übertretungen). Die meisten Übertretungen, nämlich 94.472, sind dem technischen und arbeitshygienischen Arbeitsschutz zuzuordnen, während 7.451 Übertretungen im Verwendungsschutz zu verzeichnen sind. In 1.171 Fällen wurde von der Arbeitsinspektion Strafanzeige erstattet.

Die absolute Zahl an Arbeitsunfällen ist im Jahr 2023 leicht gestiegen - von 78.905 (2022) auf 79.240. Obwohl die absolute Zahl der Unfälle stieg, sank jedoch die Unfallquote (Unfälle unter 10.000 Versicherten) der unselbstständig Erwerbstätigen von 238 im Jahr 2022 auf 236 im Jahr 2023.

Der Bericht ist unter diesem Link abrufbar: https://www.arbeitsinspektion.gv.at/taetigkeitsberichte

Kontakt

Presseabteilung - Arbeit: presse.arbeit@bmaw.gv.at