Tourismus-Staatssekretärin Zehetner: "Unsere Wälder sind ein unverzichtbarer Schatz für den Tourismus" Nachhaltiger Umgang mit dem Wald sichert Erholungsraum, Artenvielfalt und wirtschaftliche Wertschöpfung
Anlässlich des internationalen Tages des Waldes betont Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus Elisabeth Zehetner die zentrale Bedeutung des Waldes für den heimischen Tourismus. "Unsere Wälder sind weit mehr als nur eine Kulisse - sie sind Erlebnisraum, Erholungsgebiet und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für viele Regionen in Österreich. Sie prägen das Landschaftsbild und bieten unzählige Möglichkeiten für Freizeit und Erholung", so Zehetner.
Für die Mehrheit der Gäste in Österreich ist die Natur der Hauptgrund für die Wahl ihres Urlaubsziels. Laut aktuellen Studien geben 59 Prozent der Gäste an, dass Natur und Landschaft ausschlaggebend für ihre Entscheidung sind. Besonders beliebt sind dabei Wander- und Bergsteigerurlaube, die von fast jedem zweiten Gast (48 Prozent) unternommen werden. 68 Prozent der Sommergäste gehen wandern, 44 Prozent verbringen ihre Zeit mit Baden oder Schwimmen, und 27 Prozent nutzen den Wald zum Radfahren. "Ohne eine intakte Natur gäbe es keinen erfolgreichen Tourismus in Österreich. Der Wald ist ein zentrales Element unseres touristischen Angebots. Er ist nicht nur Erholungsraum, sondern auch Schutzgebiet, Lebensraum und CO2-Speicher. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen wir sorgsam mit diesem wertvollen Gut umgehen", erklärt Zehetner.
Die Bedeutung des Waldes für den Tourismus erfordert eine verantwortungsvolle Nutzung und Pflege. Besonders in stark besuchten Regionen ist es wichtig, seine natürliche Vielfalt zu bewahren und gleichzeitig für Besucher zugänglich zu machen. "Ein achtsamer Umgang mit unseren Wäldern ist essenziell, damit auch kommende Generationen ihre Schönheit und Erholungsqualität erleben können. Tourismus und Naturschutz sind keine Gegensätze - sie müssen Hand in Hand gehen", betont die Staatssekretärin. Deshalb setzt der Masterplan T verstärkt auf nachhaltige Konzepte, um das Gleichgewicht zwischen Erholung, Wirtschaft und Naturschutz zu wahren. "Unser Ziel ist es, den Wald als wertvollen Erholungs- und Erlebnisraum zu erhalten und gleichzeitig eine nachhaltige Wertschöpfung für den Tourismus zu ermöglichen", verstärkt Zehetner anlässlich des Tag des Waldes.
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