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Neuausschreibung des Präsidialchefs im künftigen BMAW geplant Neuausschreibung aufgrund geänderter Anforderungskriterien notwendig

Nach dem Beschluss der aktuellen Novelle des Bundesministeriengesetzes (BMG) im Parlament wird Bundesminister Martin Kocher zum Leiter des Ressorts für Arbeit und Wirtschaft. Damit steht auch eine Neuausschreibung der Funktion des Präsidiumssektionsleiters bzw. der Präsidiumssektionsleiterin im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft an. "Begründet liegt das in der Neuaufstellung des Ministeriums. Durch die künftige Zusammenlegung der Arbeits- und Wirtschaftsagenden kommt es zu einer Änderung der Anforderungen", erklärt die Generalsekretärin des künftigen BMAW Eva Landrichtinger.

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) hatte unter Margarete Schramböck den Leitungsposten des Präsidialchefs bzw. der Präsidialchefin aufgrund einer Pensionierung des früheren Sektionschefs im März 2022 neu ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist lief bis April. Wie in derartigen Verfahren üblich, wurde eine unabhängige Hearingkommission eingerichtet, um die Bewerbungen zu sichten und Hearings durchzuführen.

Mit der Neuaufstellung des Ministeriums entsprechen die in der ursprünglichen Ausschreibung festgeschriebenen Kriterien nicht mehr den Anforderungen, die mit der Ressortzusammenlegung von Arbeit und Wirtschaft erforderlich geworden sind. "Aus diesem Grund wird das aktuell noch laufende Verfahren zur Neubestellung des Sektionschefs bzw. der Sektionschefin des Präsidiums im BMDW gestoppt. Da die Neuausschreibung den geänderten Anforderungen und Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit der Ressortzusammenlegung entsprechen soll, wird diese erst nach Inkrafttreten der BMG-Novelle vorgenommen. Bis zur Neuausschreibung der Position wird Roland Weinert, bisheriger Sektionschef im BMA, als interimistischer Leiter des Präsidiums im BMAW eingesetzt", so Landrichtinger abschließend.

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Presseabteilung