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MINT-Girls Challenge 2023: Gewinnerinnen des Ideenwettbewerbs ausgezeichnet Initiative von BMAW, BKA und Industriellenvereinigung - Mädchen können MINT - Die Zukunft braucht Frauen in technischen Berufen

Rund 300 Mädchen haben mit ihren Zukunfts-Ideen und insgesamt 145 eingereichten Projekten an der MINT-Girls Challenge 2023 teilgenommen. Mit diesem Wettbewerb, der vom Arbeits- und Wirtschaftsministerium (BMAW) gemeinsam mit dem Frauenministerium und der Industriellenvereinigung (IV) veranstaltet wird, sollen Mädchen und junge Frauen motiviert werden, sich mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – also den sogenannten MINT-Fächern – zu beschäftigen. Frauenministerin Susanne Raab, die Vizepräsidentin der Industriellenvereinigung Sabine Herlitschka und Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher zeichneten heute im Rahmen einer Festveranstaltung im Palais Wertheim die diesjährigen Preisträgerinnen für ihre vielfältigen und kreativen Ideen und Einreichungen aus.

"Es gibt einen starken Fachkräftebedarf im sogenannten MINT-Bereich, der in den kommenden Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung und der grünen und digitalen Transformation noch zusätzlich steigen wird. Dadurch gewinnt die Technik- und Innovationsbranche immer mehr an Bedeutung. Trotz herausragender weiblicher Vorbilder im MINT-Bereich sind die Branchen immer noch männlich dominiert. Mit der MINT-Girls Challenge wollen wir Mädchen bereits in früheren Jahren für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern. Dabei geht es auch darum, den Mädchen spannende Berufsmöglichkeiten im technischen Bereich näherzubringen. Die damit verbundenen Qualifikationen werden in den nächsten Jahren stark am Arbeitsmarkt gefragt sein", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

"Ich freue mich sehr, dass auch bei der diesjährigen MINT-Girls Challenge wieder so viele Mädchen ihre kreativen Ideen und Projekte zur Gestaltung der Zukunft eingereicht haben! Die Einreichungen zeigen, wie viel Kreativität und Erfinderinnengeist in den Mädchen und jungen Frauen steckt: sie sind die Forscherinnen, Entwicklerinnen, Technikerinnen und Mathematikerinnen von morgen. Mir ist es besonders wichtig, dass Mädchen und junge Frauen erkennen, wie viel Potenzial in ihnen steckt und sie ermutigt werden, dieses Potenzial auch zu nutzen und welch vielseitige Wege und Möglichkeiten die MINT-Welt für sie bietet", so Frauenministerin Susanne Raab.

"Um unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten, brauchen wir visionäre Menschen, mutige Ideen und die richtigen Skills. Daher müssen wir technische und naturwissenschaftliche Ausbildungen verstärkt in den Fokus von Frauen und Mädchen rücken und ihnen zeigen, welche spannenden Berufsfelder sich dahinter verbergen. MINT-Knowhow ist heute ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für Österreichs Unternehmen, die stark auf Forschung und Entwicklung, Technologie und Digitalisierung setzen. Gut ausgebildete MINT-Talente, die lösungsorientiert denken und etwas verändern wollen, müssen daher frühzeitig gefördert werden. Gerade für Mädchen und Frauen gibt es hier große und spannende Zukunftschancen", so IV-Vizepräsidentin Sabine Herlitschka.

Über den Wettbewerb

Eingereicht werden konnten bei der MINT-Girls Challenge kreative und originelle Videos, Texte und Audios, die die Ideen der Teilnehmerinnen illustrieren oder die Mädchen beim Experimentieren oder bei der Ausführung ihrer Ideen zeigen. Das Projekt wurde durch Science Pool begleitet. Die Initiative soll Kinder und Jugendliche zur Auseinandersetzung mit dem Thema "Mädchen und junge Frauen in den MINT-Fächern" anregen und Awareness schaffen. Nähere Informationen: www.mintgirlschallenge.at

Fotos der Veranstaltung finden Sie auf dem Flickr-Account des BMAW unter: https://bit.ly/41AGhtR

Kontakt:

Presseabteilung - Wirtschaft: presse.wirtschaft@bmaw.gv.at