Bundesminister Kocher: Fokus auf arbeitsmarktrelevante Aus- und Weiterbildung im europäischen Jahr der Kompetenzen 2023 Österreichs gut etabliertes System beruflicher Bildung als Vorbild
Am gestrigen Europatag, dem 9. Mai, startete offiziell das Europäische Jahr der Kompetenzen. Mit dem Fokus auf arbeitsmarktrelevante Aus- und Weiterbildung sowie der Förderung von zukunftsorientierten Kompetenzen und Umschulungen will die Europäische Union dem Arbeits- und Fachkräftemangel entgegenwirken.
„Österreich verfügt bereits über ein gut etabliertes System beruflicher Bildung, das als Vorbild dienen kann. Unser duales Ausbildungssystem sowie die berufsbildenden mittleren und höheren Schulen bieten rund 70 Prozent der Personen in der Sekundarstufe II des österreichischen Bildungssystems einen berufsorientierten Bildungsweg. Zusätzlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, um die zu vermittelnden Kompetenzen entsprechend den Anforderungen von Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft weiterzuentwickeln“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
Mit zahlreichen Aktivitäten will die EU den EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern Perspektiven für hochwertige Jobs aufzeigen. „Im Rahmen des Europäischen Jahres der Kompetenzen werden wir die Zusammenarbeit auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene verstärken. Mit Maßnahmen wie Qualifizierungsförderungen, einer Umweltstiftung und der Joboffensive in Zukunftsbereichen wie Pflege/Soziales, Metall, Umwelt/Nachhaltigkeit und Digitalisierung soll außerdem die berufliche Bildung in Österreich weiter verbessert werden. Durch eine gemeinsame Vorgehensweise und eine Vernetzungs- und Informationsplattform wird die Vielzahl an Aktivitäten, Initiativen und Maßnahmen in Österreich sichtbar gemacht. Ich freue mich, dass diesem wichtigen Thema auch auf EU-Ebene breite Aufmerksamkeit zukommt“, so Kocher.
Weitere Informationen zu Aktivitäten im Rahmen des Europäischen Jahres der Kompetenzen in Österreich finden Sie unter: www.year-of-skills.gv.at