Kocher traf führende Wettbewerbsexpertinnen und -experten Maßnahmen zur Stärkung des Wettbewerbs und für mehr Preistransparenz auf der Agenda
Heute, am Freitag, traf Arbeits- und Wirtschaftsminister mit Wettbewerbsexpertinnen und -experten zusammen – darunter auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundeswettbewerbsbehörde – um über aktuelle wettbewerbspolitische Themen zu sprechen. Angesichts des diese Woche im Ministerrat präsentierten Maßnahmenpakets zur Dämpfung der Inflation war es Kocher wichtig, mit den anwesenden Expertinnen und Experten über Möglichkeiten der Förderung von Transparenz bei Verkaufspreisen zur Stärkung des Wettbewerbs zu diskutieren.
"Wir verfügen in Österreich bereits über ein hohes Maß an Preistransparenz und Maßnahmen zur Förderung des Wettbewerbs. Angefangen beim Spritpreisrechner bis hin zu strengen Preisauszeichnungsvorschriften im Supermarkt, die es in anderen Ländern in dieser Form nicht gibt. Aufgrund der Belastung durch die Preisanstiege, die für jede und jeden Einzelnen aber auch für die Unternehmen mit der gestiegenen Inflation einhergehen, ist es mir darüber hinaus ein Anliegen, mich für zusätzliche Maßnahmen für mehr Preistransparenz und eine Anpassung des Wettbewerbsrechts in Richtung einer Stärkung der Wettbewerbsbehörde einzusetzen", so Kocher.
Konkret wurde darüber gesprochen, wie Preisvergleichsmöglichkeiten zum Monitoring von Verkaufspreisen ausgeweitet werden könnten. Der Bundeswettbewerbsbehörde, die als Hüterin des Wettbewerbs fungiert, könnte bei der Mitgestaltung eines solchen Vorhabens eine zentrale Rolle zukommen. Darüber hinaus wurden Maßnahmen thematisiert, die dazu führen, dass Unternehmen, die Förderungen beziehen, die dadurch gesunkenen Kosten auch an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergeben.
Kocher resümiert nach dem Gespräch: "Der heutige Termin war sehr hilfreich, um ein besseres und auf die Expertise der Expertinnen und Experten gestütztes Bild zu erhalten, wie mehr Preistransparenz zu mehr Wettbewerb im Sinne der Konsumentinnen und Konsumenten führen könnte. Ziel ist es auf Basis der Erkenntnisse heute, bereits Anfang nächster Woche konkrete Vorhaben der Regierung im Bereich Preistransparenz präsentieren zu können", so der Arbeits- und Wirtschaftsminister abschließend.
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