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Spatenstich für österreichischen EXPO-Pavillon in Japan gesetzt Traditionelle japanische Zeremonie zum Baubeginn des Österreich-Pavillons auf dem Gelände der Weltausstellung 2025

Ein Jahr vor Beginn der Weltausstellung 2025 in Osaka erfolgte der offizielle Spatenstich für den Österreich-Pavillon auf dem Expo-Gelände auf der Insel Yumeshima. Gefeiert wurde dies mit einer Zeremonie nach traditioneller japanischer Art: Ein Shinto-Priester weihte den Grund, auf dem der österreichische Pavillon in den nächsten Monaten errichtet wird. Das Ritual soll den Grundstein für einen sicheren und erfolgreichen Aufbau des rot-weiß-roten EXPO-Auftritts legen.

Den Spatenstich übernahmen WKÖ-Präsident Harald Mahrer und der stellvertretende Generalsekretär der Japan Association for the 2025 World Exposition, Manatsu Ichinoki.

Bis zum März 2025 - einen Monat vor der Eröffnung der Weltausstellung – wird der Pavillon fertiggestellt. Parallel dazu werden die Ausstellung und das Innendesign ausgeführt.

"Japan ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Partnerland für Österreichs Wirtschaft. Bis zur Eröffnung der EXPO im nächsten Jahr werden zahlreiche Events, Veranstaltungen und Reisen stattfinden, denn die Expo soll nicht nur ein einzigartiges Highlight sein, wir möchten dafür ein Kontaktnetzwerk aufbauen und verdichten, um unsere exzellenten Wirtschaftsbeziehungen zu Japan weiter zu intensivieren", erklärte WKÖ-Präsident Harald Mahrer.

Der Entwurf des Österreich-Pavillons stammt vom Wiener Architekturbüro BWM Designers & Architects. Generalunternehmer ist das international tätige Schweizer Konsortium Nüssli, der Bau wird von der japanischen Baufirma Tekken durchgeführt.

In den kommenden Monaten wird nicht nur der Pavillonbau Fahrt aufnehmen, auch die Planung des Veranstaltungsprogramms und der Ausstellung gehen zügig voran. "Mit der EXPO-Teilnahme werden wir neben den bekannten Stärken Österreichs in Kunst und Kultur auch unsere innovativen Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen präsentieren. Dabei werden wir Österreichs Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft, die Wohlstand und Nachhaltigkeit verbindet, vor einem internationalen Millionenpublikum zeigen," betonte dazu Wirtschaftsminister Martin Kocher.

"Die Weltausstellung Osaka 2025 sehen wir Österreicher als einmalige Chance, unsere bewährte Partnerschaft mit Japan zu erneuern und zu dynamisieren", sagte Regierungskommissärin Ursula Plassnik.

Österreich bei der Expo 2025 – www.expoaustria.at

Die nächste Weltausstellung "Expo 2025 Osaka, Kansai, Japan" findet von 13. April bis 13. Oktober 2025 zum Generalthema "Designing Future Society for Our Lives" statt. Rund 160 Länder und 9 internationale Organisationen werden daran teilnehmen. Idee und architektonische Gestaltung des Österreich-Pavillons "Composing the Future" stammen von BWM Designers & Architects. Die Konzeption der Ausstellung entwickelt facts and fiction. Der österreichische Beitrag versteht sich als Plattform des Dialogs und präsentiert die Vielfalt und Leistungsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft. Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft trägt 75 Prozent der Gesamtkosten, die Wirtschaftskammer Österreich die restlichen 25 Prozent. 

Rückfragen & Kontakt:

Sonja Horner
Wirtschaftskammer Österreich
Sprecherin des Präsidenten
T 0590900 4462
E sonja.horner@wko.at