Schramböck: Verlängerung der Kurzarbeit gibt Unternehmen mehr Planungssicherheit Bundesregierung und Sozialpartner arbeiten Hand in Hand für den Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort
"Die Bundesregierung und die Sozialpartner haben sich heute auf die Verlängerung der Kurzarbeit geeinigt. Mit der Verlängerung wollen wir tausende Arbeitsplätze in Österreich sichern und die Unternehmerinnen und Unternehmer, die weiterhin von der Krise betroffen sind, bei den Personalkosten unterstützen", betont Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck heute nach dem Ministerrat. Die Kurzarbeit hat in der ersten Phase bereits über eine Million Arbeitsplätze gerettet und den Arbeitgebern die Möglichkeit gegeben, diese Jobs zu erhalten.
"Die Verlängerung der Kurzarbeit hilft vor allem jene Branchen, die die Krise noch nicht überstanden haben. Wir befinden uns in einer Weltwirtschaftskrise, die auch nicht vor Österreich Halt gemacht hat. Die Einigung gibt den Unternehmen rechtzeitig Planungssicherheit. Mit dem Instrument der Kurzarbeit unterstützen wir die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Fachkräfte in den Betrieben zu halten", so die Wirtschaftsministerin. Gleichzeitig wurde in den Verhandlungen sichergestellt, dass das Genehmigungsverfahren unbürokratisch bleibt. "In der Krise braucht es schnelle und unkomplizierte Hilfe. Auch die Flexibilisierung durch die Möglichkeit der Weiterbildung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der Kurzarbeit ist ein Anreiz für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Zeit vernünftig und mit Blick in die Zukunft zu nutzen. Nach der Krise braucht der Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort top qualifizierte Fachkräfte, die Österreich wiederaufbauen", so Schramböck.