Die Fassadensanierung am Bundeskanzleramt wird fortgesetzt Die Burghauptmannschaft Österreich investiert in die nachhaltige Sanierung der historischen Bausubstanz
Nach Abschluss der Fassadensanierung am Bundeskanzleramt im Bereich der Löwelstraße und des Ballhausplatzes setzt die Burghauptmannschaft die Arbeiten ab April mit dem Fassadenabschnitt in der Kreiskygasse fort. Das Gebäude wurde zwischen 1717 und 1719 von Johann Lukas von Hildebrandt errichtet und zählt zum baukulturellen Erbe der Republik Österreich. Im Zuge der Sanierung dieser historischen Fassade wird schlecht haftender sowie abgeschlagener und abgeplatzter Putz ersetzt, Hohlstellen hinterfüllt und die Fassade vollständig neu gefärbelt. Gleichzeitig werden Steinelemente und Ornamentik im Fensterbereich instandgesetzt und die Blechanschlüsse im Dachbereich erneuert. Die Kosten für Sanierungsmaßnahmen an der Fassade belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.
In den nächsten zwei Monaten wird am Bundeskanzleramt zusätzlich die historische Feststiege restauriert, da hier auf Grund von baulichen Mängel in den 1950er Jahren das Abplatzen der dort befindlichen Malerei festgestellt wurde. Das Stiegenhaus muss bis auf den Putz abgebeizt, neu verspachtet und anschließend neu ausgemalt werden. Im Zuge dieser Restaurierungsmaßnahme werden auch haustechnische und infrastrukturelle Adaptierungen vorgenommen.
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