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EUREKA

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Foto: Eureka Sekretariat

Europäische Unternehmen und Forschungseinrichtungen können im Rahmen von EUREKA grenzüberschreitende, marktorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchführen. Ziel der europäischen Forschungsinitiative EUREKA ist die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt.

EUREKA ist kein Förderinstrument, sondern unterstützt nationale Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer

  • bei der Förderantragsstellung,
  • bei der europaweiten Partnersuche,
  • bei der Identifikation eines geeigneten nationalen Förderinstruments sowie
  • während des Projektablaufs bis hin zum Abschluss.

Die Förderung – aus nationalen Mitteln – ist gesondert von jedem Partner im jeweiligen Land zu beantragen.

Voraussetzungen für ein EUREKA-Projekt sind

  • Internationalität (mindestens zwei EUREKA Mitglieder, davon mindestens ein Unternehmen)
  • hoher Innovationsgrad
  • Marktorientierung
  • Wirtschaftlichkeit
  • Zivilzweck
  • Umweltfreundlichkeit
  • Realisierbarkeit

Merkmal eines EUREKA-Projektes

  • "bottom-up"-Charakter (keine thematischen Vorgaben)

Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer entscheiden selbst über Projektinhalt, -umfang und Projektdauer und können den Antrag jederzeit einreichen. Vor allem den Bedürfnissen von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) kommen der bottom-up-orientierte Ansatz und die Marktorientierung der Projekte entgegen.

Zahlen und Fakten

1985 gegründet, umfasst EUREKA derzeit 40 Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission, als assoziierte Staaten nehmen Kanada, Südkorea und Südafrika an der Initiative teil.

Beteiligung Österreichs an EUREKA Projekten seit 2007:

  • 55 EUREKA-Netzwerkprojekte mit knapp fünf Mio. Fördervolumen für die AT Partner
  • 38 EUREKA-Cluster Projekte mit 15,6 Mio. Fördervolumen für die AT Partner – (mit jährlichen "Calls for Proposals")

Ausgehend von der europäischen Forschungsinitiative EUREKA ist das Förderprogramm Eurostars – eine Maßnahme nach Art. 169 EG-Vertrag speziell für forschungsintensive KMU – entstanden.

Für weitere Informationen zu EUREKA und Unterstützung bei der Antragstellung steht der Nationale Projektkoordinator vom Österreichischen EUREKA Büro zur Verfügung.

Weiterführende Informationen

Kontakt

Abteilung Innovationsstrategien und -kooperationen: innovation@bmaw.gv.at