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Innovationsprogramm für Kreativwirtschaft 2030

​Seit der Einführung der "Kreativwirtschaftsstrategie für Österreich" im Jahr 2016 hat sich die Kreativwirtschaft in Bereichen wie Architektur, Design, Film, Musik, Software und Games rasant entwickelt. Diese Branchen sind zu zentralen Akteuren des Innovationssystems geworden und fördern wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandel.

Angesichts globaler Krisen hat sich der Innovationsfokus von rein wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit hin zu einer systemischen Transformation entwickelt, die ökologische, gesellschaftliche und digitale Dimensionen vereint. Die Kreativwirtschaft ist aufgrund ihrer Fähigkeit, kreative Lösungen zu entwickeln, prädestiniert, eine Schlüsselrolle in diesem Transformationsprozess zu übernehmen.

Ein bedeutender Schritt ist die Etablierung der EU-Innovationsgemeinschaft "EIT Culture & Creativity" in Österreich, die neue Kooperationsmöglichkeiten innerhalb eines europaweiten Innovationsnetzwerks eröffnet. Das neue "Innovationsprogramm für Kreativwirtschaft 2030" soll die strategische Weiterentwicklung der Creative Industries unterstützen und sie als zentrale Akteure der ökologischen, gesellschaftlichen und digitalen Transformation positionieren.

Ziele und Handlungsfelder

  1. Stärkung der Creative Industries: Die Kreativwirtschaft soll aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft beitragen, mit Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz, soziale Kohäsion und digitale Souveränität.
  2. Förderung von transformativen Innovationen: Durch verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Sektoren sollen innovative Lösungen entwickelt und skaliert werden, die weitreichende positive Auswirkungen haben.

Wichtige Handlungsfelder:

  • Kompetenzaufbau: Förderung von Fähigkeiten zur Entwicklung kreativer Lösungen für die Triple Transition, inklusive Weiterbildungen und interdisziplinärer Qualifizierung.
  • Partnerschaften: Ausbau der Kooperationen zwischen Kreativwirtschaft, traditionellen Wirtschaftssektoren, Forschung und öffentlichen Institutionen.
  • Internationalisierung: Unterstützung beim Zugang zu internationalen Märkten und der globalen Positionierung Österreichs als innovativer Standort.
  • Markterschließung: Entwicklung neuer Geschäftsfelder, die aus den Anforderungen der ökologischen, gesellschaftlichen und digitalen Transformation entstehen.
  • Optimierung der Rahmenbedingungen: Verbesserung rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen zur Erleichterung von Innovationsvorhaben und Investitionen.

Das "Innovationsprogramm für Kreativwirtschaft 2030" nutzt gezielt die Innovationskraft der Creative Industries, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Es stärkt Österreichs Position als kreatives und innovatives Land und fördert Wohlstand, Lebensqualität und kulturelle Vielfalt durch die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft.

Weiterführende Informationen

Innovationsprogramm für Kreativwirtschaft 2030 (PDF, 11 MB)

Kontakt

Abteilung Standort und Unternehmensfinanzierung: Kreativwirtschaft@bmaw.gv.at