Kompetenzzentrenprogramm COMET
Das Programm COMET fördert den Aufbau von Kompetenzzentren, deren Herzstück ein von Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam definiertes Forschungsprogramm auf hohem Niveau ist.
Das Programm bildet seit 2008 die Nachfolge der 1998 initiierten Kompetenzzentrenprogramme Kplus und K-ind/K-net und will die Kooperationskultur zwischen Industrie und Wissenschaft weiter stärken und den Aufbau gemeinsamer Forschungskompetenzen und deren Verwertung forcieren.
Zur Umsetzung von COMET sind 3 Programmlinien vorgesehen, wobei die Formate "COMET-Zentrum" (K1 bzw. K2) und "COMET-Projekte" (früher "K-Projekt") um die Linie "COMET-Modul" erweitert wurden, um neue zukunftsweisende Themen mit besonders risikoreicher Forschung zu etablieren.
- COMET-Zentren betreiben Forschung auf hohem internationalen Niveau und setzen neue Forschungsimpulse. Ziel ist der Aufbau und die Fokussierung von Kompetenzen durch exzellente kooperative Forschung mit mittel- und langfristiger Perspektive.
- COMET-Projekte tragen zur Initiierung neuer Produkt-, Prozess- und Dienstleistungsinnovationen bei. Sie ermöglichen neuen Konsortien und Themen den Zugang zum COMET-Programm.
- COMET-Module zeichnen sich durch besonders risikoreiche Forschung aus, die deutlich über den bisherigen Stand der Technik hinausgeht. Ziel der Programmlinie COMET-Modul ist die Etablierung zukunftsweisender Forschungsthemen und der Aufbau neuer Stärkefelder, um den Forschungsstandort Österreich auch für zukünftige Herausforderungen zu wappnen.
Die Abwicklung dieses Programms erfolgt durch die Österreichische ForschungsförderungsgmbH (FFG), nähere Informationen zum Förderprogramm entnehmen Sie bitte der COMET-Information auf der Homepage der FFG.
Kontakt
Abteilung Innovationsstrategien und -kooperationen: innovation@bmaw.gv.at