Bundesrechenzentrum-Geschäftsführung neu besetzt Mit Roland Ledinger und Christine Sumper-Billinger erhält Bundesrechenzentrum GmbH (BRZ GmbH) fachkundige und hochqualifizierte Leitung - Dank an bisherigen Geschäftsführer Markus Kaiser
Ing. Roland Ledinger wird neuer Geschäftsführer für Kundenmanagement, Betrieb, Entwicklung und IT-Konsolidierung in der Bundesrechenzentrum GmbH. Der ausgewiesene IT-Experte verfügt über eine mehr als 35-jährige Erfahrung in der österreichischen Verwaltung und hat während seiner langjährigen Tätigkeiten im Bundeskanzleramt, als Leiter der Gruppe E-Government und Digitalisierung im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort sowie zuletzt als Digitalisierungsbeauftragter im Burgenland die für die Geschäftsführung benötigten Erfahrungen und Expertise bewiesen. Roland Ledinger wird als einer der bedeutendsten heimischen Experten im Bereich E-Government der BRZ GmbH neue, wichtige Impulse im Bereich des Kundenmanagements, Betriebs sowie der IT-Konsolidierung setzen.
Mit Mag. Christine Sumper-Billinger wurde die für die Bereiche Finanzen, Controlling, Administration und IT-Kompetenzzentrum verantwortliche kaufmännische Geschäftsführerin wiederbestellt. Bereits seit 2007 in dieser Funktion für die BRZ GmbH tätig, verfügt Christine Sumper-Billinger über eine profunde Kenntnis im Finanz- und Rechnungswesen, im internen sowie externen Berichtswesen, Beteiligungsmanagement und IKS. Neben der fachlichen Kompetenz und der bewiesenen Führungsqualifikation garantiert die Wiederbestellung Kontinuität an der Unternehmensspitze der BRZ GmbH bei der Umsetzung der anstehenden Aufgaben.
Über das Auswahlverfahren
Sowohl Roland Ledinger, als auch Christine Sumper-Billinger haben sich in einem mehrstufigen, detaillierten und transparenten Ausschreibungsverfahren durchgesetzt. Dieses wurde im BMDW unter Einbindung der Abteilung für HR-Strategie und Compliance mit Begleitung durch ein externes Personalberatungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung und Expertise im Bereich des Recruitings sichergestellt.
Über die Bundesrechenzentrum GmbH
Das BRZ ist mit rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und etwa 300 Millionen Euro Umsatz eines der größten Rechenzentren und Hüter des Datenschatzes der Republik Österreich. Es ist als kommendes Kompetenzzentrum für Digitalisierung in der Bundesverwaltung der wichtigste Partner bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung mit dem erklärten Ziel, die IT-Konsolidierung des Bundes weiter voranzutreiben und einen Service-Partner bei der digitalen Transformation zur Verfügung zu stellen.
Aus dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) hieß es zur Bestellung, Christine Sumper-Billinger und Roland Ledinger seien "eine ausgewiesene Expertin bzw. ein ausgewiesener Experte mit einem jeweils einschlägigen und anerkannten Track Record". Beide seien hochqualifiziert, kennen die Verwaltung und stünden für eine "moderne und effiziente digitale Arbeits- und Führungskultur". Ledinger habe seine Expertise bereits federführend bei der Einführung des elektronischen Aktes (Elak) im Bund im Bundeskanzleramt eingebracht und unter Beweis gestellt. Ausdrücklicher Dank gelte dem bisherigen BRZ-Geschäftsführer Markus Kaiser, der sich insbesondere um die IT-Konsolidierung des Arbeitsmarktservice (AMS) verdient gemacht habe. Insgesamt habe er einen entscheidenden Beitrag zum Wachstum und zur Professionalisierung des BRZ geleistet. Vor dem Hintergrund der zukünftigen Schwerpunktsetzung des BRZ hat Markus Kaiser seine Bewerbung im laufenden Auswahlprozess zurückgezogen. Für eine Transition aller Aufgaben an die zukünftige Geschäftsführung steht Kaiser dem Unternehmen weiterhin zur Verfügung. Die nächsten Aufgaben des BRZ seien es, die IT-Konsolidierung des Bundes und den Umbau des BRZ zu einem Kompetenzzentrum Digitalisierung voranzutreiben.