Schramböck: Pandemie führt zu Boom bei digitalen Behördenwegen Starke Nachfrage nach digitalen Amtsservices während der Pandemie
Vor fast drei Jahren startete das Digitale Amt und oesterreich.gv.at als zentrale digitale Informations- und Serviceplattform für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen. "oesterreich.gv.at mit der App Digitales Amt hat sich gerade auch in Corona-Zeiten als zentrale digitale Informations- und Serviceplattform bewährt. Das zeigen die Nutzungszahlen eindeutig. Das Digitale Amt ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr erreichbar. Das erspart den Bürgerinnen und Bürger sowie den Unternehmen wertvolle Zeit und den Weg zum Amt", hält Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck heute fest.
So verzeichnete die Seite oesterreich.gv.at über 90 Millionen Seitenaufrufe. Über 68.000 Wohnsitzänderungen erfolgten online. 53.000 Personen nutzen die Möglichkeit des Reisepass Uploads. "oesterreich.gv.at wurde gerade in der Corona-Krise zur Drehscheibe für alle Informationen rund um Maßnahmen, Entwicklungen und Behördengängen. Künftig sollen noch mehr Verwaltungsleistungen digital möglich sein. Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sollen staatliche Leistungen jederzeit und überall 'in der Tasche' haben", so Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck. Österreich zählt bei digitalen Verwaltungsservices zu den europäischen Spitzenreitern. Vor kurzem ist Österreich wieder in die TOP 10 der europäischen Digitalnationen vorgerückt (von Platz 13 auf Platz 10). "Wir holen auf. Daher haben wir für kommendes Jahr Neuerungen und Verbesserungen beim digitalen Amt geplant. Das Amt der Zukunft ist digital", so die Digitalisierungsministerin abschließend.