Schramböck: Verständnis für Frei- und Welthandel weltweit weiter ausbauen 200.000 Euro für Ausbau von Wissen über Welthandel in Entwicklungsländern – Beitrag zu Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätzen – WTO dankt Österreich
Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) stellt der World Trade Organization (WTO) für dieses Jahr 200.000 Euro zur Verfügung, um über ein Chairs Network die Kenntnisse über Welthandel in Entwicklungsländern nachhaltig zu stärken. "Für einen fairen globalen Handel braucht es Wissen und faire Spielregeln. Österreich beteiligt sich mit seinem Beitrag an die WTO wesentlich daran, das Wissen und Verständnis für Frei- und Welthandel in Entwicklungsländern zu stärken und weiter auszubauen", meint Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck dazu. Die WTO spiele hier als Welthandelsorganisation eine besondere Rolle. "Österreich als Exportland wird sich weiter dafür einsetzen, den freien und fairen multilateralen Handel weltweit zu fördern und auszubauen. Dies trägt ganz maßgeblich zu Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätzen bei und davon profitieren wir alle", betonte Schramböck.
Das Programm zielt darauf, Kapazitäten aufzubauen und Partnerinstitutionen erhalten finanzielle und technische Unterstützung seitens der WTO für Forschung im Zusammenhang mit Handel, Entwicklungstätigkeiten sowie Vernetzungsaktivitäten. Über das Programm werden die Kapazitäten akademischer Einrichtungen in den entsprechenden Ländern gestärkt, mit der Absicht, den jeweiligen nationalen Regierungen sowie zentralen Stakeholdern beratend zur Seite zu stehen.
Für die nunmehrige Phase 3 des Programms sind 120 Bewerbungen bei der WTO eingegangen. 17 akademische Einrichtungen wurden vom "Chairs Programme" ausgewählt. Das Netzwerk der teilnehmenden Einrichtungen besteht nunmehr weltweit aus 36 Universitäten auf allen Kontinenten. WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala dankte Österreich für seinen Beitrag. Dieser sei wesentlich, um Brücken zu bauen zwischen akademischen Einrichtungen und nationalen Regierungen, um so das Verständnis und die Unterstützung für den Welthandel global weiter zu fördern. Dies trage zu Wirtschaftswachstum und der weltweiten Reduzierung von Armut bei.