Austausch mit den Sozialpartnern zu Kurzarbeit und Homeoffice
Am 19. Jänner 2021 fand das erste gemeinsame Arbeitsgespräch von Bundesminister Martin Kocher mit der Präsidentin und den Präsidenten der Sozialpartner statt.
„Wir befinden uns in herausfordernden Zeiten für Wirtschaft und Beschäftigung. Die Virusmutation beschäftig uns derzeit massiv und macht einen weiteren Lockdown notwendig. Umso wichtiger ist es, die anstehenden Themen, wie Homeoffice und Kurzarbeit, weiter voranzutreiben“, betonte der Arbeitsminister.
Die Kurzarbeit halte derzeit rund 440.000 Personen in Beschäftigung. Daher sei die Kurzarbeit auch das wichtigste Instrument für die akute Bewältigung der Krise und die Abfederung von Arbeitslosigkeit. Jetzt sei gemeinsam zu besprechen, in welcher Form die Kurzarbeit nach dem Auslaufen des aktuellen Models Ende März fortgesetzt werden könne.
Auch Homeoffice ist für viele Beschäftigte sehr präsentes Thema, das Lebens- und Arbeitsalltag bestimmt. Es sei zu erwarten, dass die Nachfrage nach Homeoffice auch nach der Krise weiterbestehen werde. „Daher sind klare Regeln für die Gestaltung des Homeoffice wichtig. Mein Ziel ist es, bald gemeinsame Lösung mit klaren Regeln präsentieren zu können“, so Kocher.