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Studie: Analyse der Effekte der EU-Handelsabkommen mit Australien und Neuseeland

Auftragnehmer: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO)

Autor/innen: Mag.a Elisabeth Christen, PhD, (Projektleiterin); Dr. Hendrik Mahlkow; Irene Fröhlich (wissenschaftliche Assistenz); Dr. Oliver Fritz (Begutachtung)

Die veränderte geopolitische Situation, das Scheitern multilateraler Ansätze sowie die neuen Herausforderungen in Bezug auf ökologische und digitale Transformation verlangen eine neue strategische Ausrichtung der EU, die auch die Kooperation und Vertiefung von Handelsbeziehungen mit gleichgesinnten Partnern in den Fokus rückt. Diese Studie setzt sich zum Ziel, einen umfassenden Überblick über die Vertragselemente der EU-Freihandelsabkommen mit Australien und Neuseeland zu geben, und diese einerseits im Hinblick auf die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der EU und Australien bzw. Neuseeland sowie andererseits in Bezug auf die geoökonomische Bedeutung und die wirtschafts- und geopolitischen Ziele der EU einzuordnen. Kernstück der Analyse ist eine modellgestützte quantitative Bewertung der zu erwartenden langfristigen makroökonomischen Auswirkungen dieser Abkommen auf Sektorebene auf Grundlage spezifischer Szenarien und Simulationen zum Umfang der Handelserleichterungen. Die Zusammenschau der makroökonomischen und geopolitischen Befunde kann ein wichtiger Wegweiser für die Bewertung der europäischen Handelsagenda sein und zu einem besseren Verständnis beitragen, um im Hinblick auf den geopolitischen Kontext eine gesamtheitliche Betrachtung von Handelsabkommen anzustreben.

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