Resilienz und Relokalisierung - Wie KMU Krisen besser bewältigen können
Die Covid-19-Pandemie hat deutlich gemacht, dass die Krisenbetroffenheit der österreichischen Unternehmen(sgrößen) / Sektoren / Regionen unterschiedlich stark ausfällt. Die vorliegende Studie "Resilienz und Relokalisierung – Wie KMU Krisen besser bewältigen können" widmet sich deshalb dem Thema, wie resilient - also widerstands- und anpassungsfähig - unser Wirtschaftsstandort aufgestellt ist, wie wichtig es ist "Resilienz" als strategisches Ziel zu positionieren und worauf in Zukunft verstärkt unser Augenmerk liegen sollte.
Betrachtet werden dabei zwei Ebenen: Die Mikroebene mit einem Fokus auf Klein- und Mittelunternehmen sowie die Makroebene, wo Österreichs Regionen im Mittelpunkt stehen.
Was zeichnet nun resiliente Unternehmen aus?
- Sie setzen auf laufende Aus- und Weiterbildungen.
- Sie werden partizipativ geführt (hohe Einbindung der Mitarbeiter/-innen bei gleichzeitig geringer Abhängigkeit von der Führungskraft, sollte diese ausfallen).
- Die Geschäftsmodelle sind tragfähig (mit zumeist mehreren Standbeinen und einzigartigen Kernkompetenzen).
- Die betriebswirtschaftliche Performance ist sehr gut (inklusive finanzieller Rücklagen für Krisenzeiten).
- Die Abhängigkeit von internationalen Lieferketten ist unterdurchschnittlich und
- der Anteil an Stammkunden ist hoch.
Weiterführende Informationen
Studie: "Studie Resilienz und Relokalisierung - Wie KMU Krisen besser bewältigen können" (PDF, 2 MB)