E-Government Aktionsplan
Der E-Government Aktionsplan 2016-2020 wurde von der Europäischen Kommission am 19. Mai 2016 vorgelegt und ist eine logische Fortsetzung der bisherigen Aktionspläne zur Beschleunigung der Verwaltungsmodernisierung in den Mitgliedstaaten.
Österreich unterstützt die Ziele, Grundsätze und Schwerpunkte des E-Government-Aktionsplanes als Ausgangspunkt für eine umfassende Strategie zur Verwaltungsmodernisierung.
Die "Tallinner E-Government Ministererklärung" im Kontext zum Aktionsplan wurde unter estnischer Präsidentschaft am 6. Oktober 2017 verabschiedet und sah unter anderen einen Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission unter österreichischem Vorsitz in der zweiten Hälfte 2018 vor. Eine rasche Umsetzung des E-Government-Aktionsplans und der Tallinner E-Government Ministererklärung soll Barrieren für den digitalen Binnenmarkt beseitigen und eine weitere Fragmentierung der öffentlichen Verwaltungen verhindern (z. B. durch Verbindung der Unternehmensregister, Umsetzung des "Only-Once-Principle" etc.).