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Österreichische Normungsstrategie

Die Österreichische Normungsstrategie (PDF, 530 KB) enthält die Zielsetzungen und vorgeschlagene Maßnahmen für die österreichische Normung. Grundlage ist die gesetzliche Verpflichtung durch das NormG 2016.

Die österreichische Bundesregierung setzt in dieser Strategie Ziele und schlägt Maßnahmen vor, durch welche unterschiedlichste Interessensgruppen die Normung und damit den Wirtschaftsstandort unterstützen können. Übereinstimmend mit der Europäischen Normungsstrategie können aus der Österreichischen Normungsstrategie 2024 folgende Schwerpunkte hervorgehoben werden:

In Bezug auf Bildung und Nachwuchsförderung laden die Maßnahmen unter anderem die Universitäten und Fachhochschulen ein, zu prüfen, inwieweit in Lehrveranstaltungen die Thematisierung der Normung möglich und zielführend wären. Eine weitere Maßnahme schlägt die Stärkung des Themenbereichs durch eine weitere Integration in die einschlägigen Lehrpläne von Schulen vor.

Es ist ein stärkeres und frühzeitigeres Zusammenwirken von Forschung, betrieblicher Innovation und Normung, z.B. durch Vernetzung der Aktivitäten von Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Normungsorganisationen wünschenswert.

Zentrale Themen sind auch eine ausgewogene Normungsbeteiligung und Transparenz: "Die Transparenz betreffend die Ausgewogenheit der Gremien und der Zusammensetzung der an der Normung Mitwirkenden ist für die Öffentlichkeit unbeschadet der Regelungen des Datenschutzes größtmöglich aufrecht zu erhalten. Es wird daher ein kohärentes, widerspruchfreies und zügig erstelltes Normenwerk unterstützt. Ein leicht zugängliches sowie auf die Bedürfnisse der jeweiligen interessierten Kreise, auch und gerade der KMU und EPU, ausgerichtetes Informations- und Beratungsangebot zu bestehenden und geplanten Normungsarbeiten sind zur Erfüllung der Aufgaben erforderlich."

Die Normungsorganisationen haben die Österreichische Normungsstrategie bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu berücksichtigen. Ihre regelmäßige Evaluierung ist Aufgabe des Normungsbeirats und des Elektrotechnischen Beirats.  Der Bericht "Evaluierung der Österreichischen Normungsstrategie (PDF, 204 KB)"  beinhaltet ebendiese Evaluierung aufgrund des § 14 Abs. 3 Z 3 NormG 2016.

Der vorgeschlagene Maßnahmenkatalog soll dem Erreichen der übergeordneten Ziele dienen:

  • Normungspolitische Beratung und Unterstützung durch den Normungsbeirat und Elektrotechnischen Beirat zur Optimierung der Strukturen und Organisationen
  • Transparenz und Teilnahme an der Normung (u.a.. eine ausgewogene Einbindung sämtlicher Interessensgruppen)
  • Mitgestaltung der europäischen und internationalen Normung (in diesem Zusammenhang auch Bewusstseinsbildung und Nachwuchsförderung)
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Unterstützung und Berücksichtigung
    von Innovation und Forschung
  • Beitrag zur Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung
  • Unterstützung und Ergänzung der staatlichen und europäischen Regelsetzung

Kontakt

Abteilung Normung: normung@bmaw.gv.at