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3D-Druck & Nachbearbeitung = neue Produkteigenschaften

Mechatronik-Cluster Niederösterreich

Datum: 20.01.2022
Themenschwerpunkt: Digitalisierung der industriellen Produktion

3D-Druck mit Metallen
  Foto: IFT TU Wien

Der 3D-Druck mit Metallen ist eine relativ junge Technologie. Die gedruckten Metall-Teile können von der Industrie aber meist nicht so verwendet werden, wie sie aus dem 3D-Drucker kommen, sondern müssen nachbearbeitet werden. Können 3D-Druck und Nachbearbeitung derart kombiniert werden, dass die Eigenschaften des Endprodukts verändert und optimiert werden? Mit dieser Frage hat sich das kürzlich abgeschlossene Kooperationsprojekt "Ad-Proc-Add" beschäftigt.

"Ad-Proc-Add" steht für "Advanced Processing of Additively Manufactured Parts", also der erweiterten Nachbearbeitung von 3D-Druck-Teilen. Für das Projekt hat sich ein internationales Forschungsnetzwerk mit 13 F&E-Einrichtungen sowie 60 Unternehmenspartnern aus Österreich, Deutschland, Belgien und der Schweiz formiert. Die Projektergebnisse werden öffentlich zugänglich gemacht. Das Projekt wurde im Rahmen des ecoplus Mechatronik-Clusters in Niederösterreich umgesetzt und ist Teil einer Reihe vom Cluster initiierter Projekte zum Thema 3D-Druck.

"Ad-Proc-Add" wurde von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG im Rahmen der Initiative CORNET (COllective Research NETworking) gefördert. Ein Folgeprojekt, "Ad-Proc-Add II", startet im Jänner 2022.

Weiterführende Informationen

Kontakt

office@clusterplattform.at