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Kocher: Mehr als 2,1 Milliarden Euro Investitionsprämie an Unternehmen ausbezahlt Rund 80.000 Unternehmen haben Investition bereits in Betrieb genommen und Auszahlung erhalten

Die Investitionsprämie wurde in der Hochphase der Corona-Pandemie ins Leben gerufen, um Anreize für Unternehmensinvestitionen zu setzen. Unternehmen konnten die Prämie vom 1. September 2020 bis 28. Februar 2021 beantragen. Insgesamt gab es 242.165 zugesagte Anträge, wovon 179.568 bereits abgerechnet wurden und rund 500 Großinvestitionen (über 20 Millionen Euro Investitionsvolumen) noch abgerechnet werden können. Mit der Prämie wurden und werden Neuinvestitionen eines Betriebes am österreichischen Standort gefördert. Je nach Projektvolumen hatten Unternehmen bis Februar 2023 (unter 20 Millionen Euro Investitionsvolumen) bzw. haben bis Februar 2025 (über 20 Millionen Euro Investitionsvolumen) Zeit, ihre Projekte abzuschließen. Die Auszahlung der Förderung erfolgt, nachdem die Unternehmen abgerechnet haben. "Ein Großteil der Unternehmen hat ihre Investitionen trotz der bestehenden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten umgesetzt. Insgesamt wurden bereits annähernd 170.000 Abrechnungen positiv erledigt und 2,15 Milliarden Euro ausbezahlt. In Summe wurden damit rund 23 Milliarden Euro an Investitionen ausgelöst", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Für das kommende Jahr 2024 stehen insgesamt 700 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den 700 Millionen werden bzw. wurden Investitionen in der Höhe von etwa 7 Milliarden Euro ausgelöst. Die Maßnahme richtet sich an alle Unternehmen unabhängig von Größe oder Branche. 68,4 Prozent der Anträge entfallen auf Kleinstunternehmen (EPU und Unternehmen bis neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter), 17,5 Prozent auf Kleinunternehmen (10-50 MA), neun Prozent auf mittlere Unternehmen (51-250 MA) und 5,1 Prozent auf Großunternehmen (250+ MA).

Die Basisprämie beträgt sieben Prozent, besonders begünstigt sind Investitionen in Digitalisierung, Ökologisierung sowie Gesundheit und Life Science mit einer Prämie von 14 Prozent der Investitionskosten. Beispielsweise wurde ein mittelgroßes Handelsunternehmen mit einer 14-prozentigen Investitionsprämie im Bereich Ökologisierung dabei unterstützt, den Fuhrpark, der die verschiedenen Filialen versorgt, auf Elektroantrieb umzustellen. In einem anderen Fall wurde ein Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie mit einer 14-prozentigen Investitionsprämie im Bereich Digitalisierung unterstützt, um die unterschiedlichen Produktionsprozesse digital zu vernetzen und damit effizienter steuern zu können. Mehr als die Hälfte aller Anträge (ca. 53 Prozent) nutzten die Basisprämie. Mit mehr als einem Viertel (ca. 26 Prozent) stellen Investitionen in die Ökologisierung der Betriebe die zweitgrößte Kategorie der Förderanträge dar, gefolgt von Digitalisierung (ca. 21 Prozent) und Life Sciences (0,4 Prozent).

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Presseabteilung - Wirtschaft: presse.wirtschaft@bmaw.gv.at