Schramböck: Käthe-Leichter Staatspreis holt Frauen vor den Vorhang Preis für besondere Verdienste in der Frauen- und Geschlechterforschung an Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Theresia KÖSZEGI verliehen
Mit dem Käthe-Leichter Staatspreis soll dem Leben und Wirken der großen Nationalökonomin Käthe Leichter gedacht werden und Wissenschaftlerinnen für besonders hervorragende Verdienste um die Frauen- und Geschlechterforschung ausgezeichnet und zu weiterem Engagement in diesem Bereich ermutigt werden. "Insbesondere Frauen, die zwar nicht im klassischen Sinn Frauenforschung betreiben, sollen durch den Preis vor den Vorhang geholt werden. Indem sie als Role Model in ihren diversen Fachgebieten agieren, tragen sie wesentlich zur Gleichstellung bei.", erklärt Digitalisierung- und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
Aus diesem Grund hat Frau Bundesminister auch in diesem Jahr wieder einen Preis in Höhe von 2.500 Euro für den Käthe-Leichter Staatspreis gestiftet. Diesen Preis erhielt Frau Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Theresia KÖSZEGI, TU Wien. Mit dem Preis wird ihre interdisziplinäre Forschung an den Schnittstellen Technologie, Arbeit, Geschlechterforschung und Organisationstheorie gewürdigt. "Frau Univ.-Prof.in KÖSZEGI trägt mit ihrem Wirken wesentlich dazu bei, dass genderspezifische Anforderungen bei der Entwicklung neuer lnnovationsprozesse in der Technik berücksichtigt werden", so Schramböck.
Weitere Preisträgerinnen
Neben dem vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort gestifteten Preis wurden noch weitere Staatspreise vergeben. Den Lebenswerk-Preis erhielt Frau Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos. Weitere Preisträgerinnen sind Dr.in Gabriele Zuna-Kratky, Dr.in Helene Schiffbänker, Dr.in Johanna Pirker, MMag. Dr.in Veronika Helfert und Dr.in Doris Allhutter.
Weitere Informationen zum Käthe-Leichter Staatspreis und dem Lebenswerk-Preis finden Sie unter www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/frauen-und-gleichstellung/preise.