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10 Millionen Euro für die Lieferkettenforschung Das neue Lieferketteninstitut "Supply Chain Intelligence Institute Austria - ASCII" soll unter Beteiligung von WIFO, Complexity Science Hub und Logistikum der FH Oberösterreich Datensysteme zur Analyse von Lieferketten und Produktionsnetzwerken als Basis von wirtschaftspolitischen Entscheidungen in Österreich und Europa entwickeln.

v.l.n.r. Gabriel Felbermayr, Sabine Herlitschka, Bundesminister Martin Kocher, Markus Achleitner
Pressekonferenz mit Bundesminister Martin Kocher, Landesrat Markus Achleitner, WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr und Infineon-Vorstandvorsitzenden Sabine Herlitschka zur Lieferkettenforschung und Gründung des ASCII;  Foto: BMAW/Enzo Holey

Die österreichische, europäische und globale Wirtschaft steht immer wieder vor Herausforderungen in Zusammenhang mit Lieferkettenproblemen, strategischen Abhängigkeiten und der Sicherstellung reibungsloser Produktionsprozesse. Gerade die gegenwärtigen geopolitischen Herausforderungen rücken das Thema ins Zentrum. In Zeiten sich verändernder globaler Rahmenbedingungen ist es entscheidend, die Forschung in diesem Bereich zu unterstützen, um durch daten- und evidenzbasierte Analysen potentielle Vulnerabilitäten und Risiken zu identifizieren und rasch darauf reagieren zu können. Das neu gegründete Institut für Lieferketten und Produktionsnetzwerke ASCII fokussiert auf langfristige Lieferkettenanalysen mit Schwerpunkt auf Schlüsselsektoren wie die Automotive Industrie, Halbleiter und Life Sciences.

Struktur des Instituts

Das ASCII hat seinen Sitz in Wien. Gründungsmitglieder sind: WIFO, Logistikzentrum der FH Oberösterreich, Complexity Science Hub, Verein Netzwerk Logistik GmbH

Finanzierung

Das ASCII wird durch das BMAW und das Land Oberösterreich für insgesamt fünf Jahre (2023 bis 2027) gefördert. Insgesamt werden in den Jahren 2023 bis 2027 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. 7,5 Millionen Euro seitens des BMAW und 2,5 Millionen Euro seitens des Landes Oberösterreich.

"Die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die aktuellen Lieferengpässe haben die österreichische Wirtschaft vor neue Herausforderungen gestellt. Die Analyse und das Monitoring von Lieferketten und strategischen Abhängigkeiten sind für eine langfristige Sicherung von nationalen Wertschöpfungsnetzwerken entscheidend. Mit der Gründung des ASCII-Instituts schaffen wir die Basis für wissenschaftliche Datenaufbereitung und vertiefte Lieferkettenanalysen, um strategische wirtschaftspolitische Entwicklungen treffen zu können und in Krisensituationen schnell reagieren zu können."
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher

Weiterführende Informationen

Pressekonferenz zur Lieferkettenforschung und der Gründung des ASCII mit Bundesminister Martin Kocher, -Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, WIFO-Direktor und ASCII-Präsident Gabriel Felbermayr und Vorstandsvorsitzenden von Infineon Technologies Austria Sabine Herlitschka