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Kocher unterwegs Bundesminister Martin Kocher zu Gast beim Europäischen Forum Alpbach

Bundesminister Kocher beim Forum Alpbach 2022
Foto: HayekSaal

Das Europäische Forum Alpbach, welches jährlich im Tiroler Bergdorf Alpbach stattfindet, stand heuer unter dem Motto „The New Europe“ - das neue Europa. Jedes Jahr treffen sich Expertinnen und Experten und Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur, um aktuelle Fragestellungen unserer Zeit mit europäischer Dimension zu diskutieren und interdisziplinäre Lösungsansätze zu finden.

Einen Beitrag zu dieser Diskussion leistete auch Bundesminister Martin Kocher mit dem Panel „Tackling labour shortages in Europe“ - Bewältigung des Arbeitskräftemangels in Europa. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Prof.in Beatrix Eugster von der Universität St. Gallen, Univ.-Prof. Rainer Münz von der Central European University und Christina Wilfinger, Geschäftsführerin der SAP in Österreich. Moderiert hat Mag.a Lisa Gadenstätter vom ORF. Im ersten Teil der Diskussion wurde auf die Frage des Fachkräftemangels eingegangen und ob dieser eine neuartige Erscheinung ist. Außerdem wurde diskutiert, wie sich der Fachkräftemangel in den letzten 50 Jahren verändert hat und wie sich die heutige Situation darstellt. „Über 80 Prozent der österreichischen Unternehmen geben an, aktuell Probleme zu haben, geeignete Fachkräfte zu finden. Besonders starke Nachfrage nach Arbeitskräften herrscht vor allem im Tourismus, im Baugewerbe, im Energiesektor oder im Handel. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist es wichtig attraktive Arbeitsbedingungen in Österreich zu erhalten und einen Fokus auf Qualifizierung zu legen“, betonte Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher im Rahmen der Diskussion. Ein weiteres Thema war der Arbeitskräftemangel und die Rolle der Digitalisierung und Automatisierung am Arbeitsmarkt. Das amerikanische Phänomen der „Great Resignation“ war genauso Thema wie die qualifizierte Zuwanderung und die Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte.

Weitere Themen im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach für Bundesminister Martin Kocher waren die standortrelevante Forschung, die österreichische Wettbewerbsfähigkeit sowie die Life Science Industrie des Landes. Dazu diskutierte der Bundesminister unter anderem auf dem Panel von Pharmig und beim RTI Talk, gemeinsam mit den beiden anderen Forschungsminister:innen Martin Polaschek und Leonore Gewessler. Auch Staatssekretär Florian Tursky und Generalsekretär Christoph Neumayer von der IV saßen am Panel. Die Raiffeisen Bank International organisierte eine Wanderung zum Gasthof Rossmoos – hier ging es um Risiko- und Krisenmanagement. In Zeiten von Corona und des Ukraine-Russland-Konflikts wohl eines der brennendsten Themen.