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Aktuelles am Arbeitsmarkt: New WorkForum

Die Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht gestiegen. Im Juni fand ebenfalls das New WorkForum statt. Es wurde u.a. über die Arbeitswelten der Zukunft und eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen des heimischen Arbeits- und Wirtschaftsstandorts diskutiert.

Arbeitssuchende

Im Juni waren 338.051 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, 264.018 davon waren arbeitslos und 74.033 Personen haben an Schulungsmaßnahmen des AMS teilgenommen. Damit ist die Arbeitslosigkeit um 30.319 Personen höher als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres 2023. Die Arbeitslosenquote im Juni beträgt 6,2 Prozent.

Der Arbeitsmarkt ist weiterhin robust. So konnte Ende Juni die drittniedrigste Arbeitslosenquote der letzten zehn Jahre verzeichnet werden. Nur in den beiden Vorjahren lagen zu diesem Zeitpunkt bessere Zahlen vor, welche jedoch stark durch Nachholeffekte, die sich aus der COVID-19-Pandemie und den ersten Öffnungsschritten ergaben, geprägt waren. Gegenwärtig befindet sich der Arbeitsmarkt aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklungen in einer herausfordernden Situation, jedoch bewegt sich die Arbeitslosigkeit aktuell in einem Bereich, der als einigermaßen hoffnungsfroh bezeichnet werden kann.

Spannende Diskussionen beim zweiten New WorkForum

New Work Forum 1
Foto: BMAW/Enzo Holey

Die Arbeitswelt befindet sich in einem ständigen Wandel. Bundesminister Martin Kocher lud daher auch in diesem Jahr Expertinnen und Experten, Steakholder, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie HR-Verantwortliche namhafter Unternehmen zum New WorkForum. Mehr als 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen, um über die Arbeitswelten der Zukunft und weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen des heimischen Arbeits- und Wirtschaftsstandorts zu diskutieren.

Im Podiumsgespräch mit AMS-Vorstandsvorsitzenden Johannes Kopf und Sunnie Groeneveld, der Direktorin des Instituts für Digital Business an der Hochschule für Wirtschaft Zürich, sprach Bundesminister Kocher über aktuelle Trends und Entwicklungen: Arbeit werde zunehmend nicht mehr nur im Büro oder beim Arbeitgeber verrichtet, viele können mittlerweile beinahe überall arbeiten. Mit dem Telearbeitsgesetz habe man dafür die nötigen arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen.

New Work Forum 2
Foto: BMAW/Enzo Holey

Ebenso sei zu beobachten, dass sich KI-Tools rasant weiterentwickeln und ständig neue Angebote geschaffen werden. „Technologische Neuerungen können dabei nicht nur die Produktivität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern, sie können auch dazu genutzt werden, Menschen, die bisher noch nicht im gewünschten Ausmaß am Arbeitsmarkt partizipieren konnten, besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Kocher: „Vor allem im Bereich der Inklusion von Menschen mit Behinderungen sehen wir riesiges Potenzial durch neue Trends wie KI, aber auch durch Robotik.“

Nach einer Podiumsdiskussion mit Dr. Eva Höltl (Expertin für betriebliches Gesundheitsmanagement), Dr. Katharina Körber-Risak (Expertin für Arbeitsrecht) und Univ.-Prof. Christopher Frauenberger (Experte für Human-Computer Interaction) standen in den Breakoutsessions die Themenfelder New WorkLaws (Arbeitsrecht der Zukunft), New WorkHealth (Gesundheit am Arbeitsplatz der Zukunft) und New WorkTech (Technologische Trends) im Fokus.

Weiteführende Informationen