Aktuelles aus der Wirtschaft
Das Themensprektrum des Wirtschaftsbereichs reicht im Juni z.B. von der Energiekostenpauschale 2, dem Forschungs- und Technologiebericht 2024, zehn Jahre AWS First und Pitch Night bis zur Normungsstrategie.
Inhaltsverzeichnis
Energiekostenpauschale 2
Die Beantragung für die Energiekostenpauschale 2 ist gestartet!
Die Energiekostenpauschale 2 kann rückwirkend für das Jahr 2023 beantragt werden und bringt Entlastung für Kleinst- und Kleinunternehmen. Jedes Unternehmen kann bis zu 2.685 Euro beantragen. Einreichung und Abwicklung erfolgt online über die FFG. Anträge können bis 8. August 2024 auf www.energiekostenpauschale.at gestellt werden.
Österreichischer Forschungs- und Technologiebericht 2024
Der Forschungs- und Technologiebericht ist der jährliche Lagebericht über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich. Neben der Umsetzung von der FTI-Strategie 2030 und forschungsrelevanten Teilstrategien, finden sich im Bericht auch die Ergebnisse der F&E-Globalschätzung 2024 von Statistik Austria, sowie rezente Analysen zur internationalen FTI-Performance Österreichs. Einen zentralen Bestandteil bildet das jährliche Monitoring der zentralen Forschungs- und Forschungsförderungseinrichtungen (gemäß Forschungsfinanzierungsgesetz). Der diesjährige Forschungs- und Technologiebericht greift schwerpunktmäßig das Thema Exzellenz und Innovation in Life Sciences und Gesundheit auf.
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Forschungs- und Technologiebericht 2024
140 Millionen Euro für die Forschung und Innovation
Damit die Forschung und Innovation weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt, hat der Stiftungsrat der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung die Vergabe der Mittel des Fonds Zukunft Österreich in der Höhe von 140 Millionen Euro beschlossen. Damit wird ein starker Impuls für den österreichischen Forschungs- und Innovationsstandort gesetzt. Aus dem Fonds Zukunft Österreich werden auch zentrale Initiativen der BMAW-Fördereinrichtungen FFG, aws und CDG finanziert.
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Normungsstrategie
Die Normungsstrategie zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu stärken, dabei Innovation und Forschung stärker einzubinden, eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen sowie die europäische und internationale Zusammenarbeit in der Normung zu intensivieren. Sie umfasst einen Maßnahmenkatalog, der die Verwirklichung dieser Ziele unterstützt. Angesichts des stetigen technologischen Wandels gewinnen diese Aspekte zunehmend an Bedeutung für die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit.
"Normen bilden das Rückgrat wirtschaftlicher Aktivitäten. Insbesondere für innovative Unternehmen schaffen sie die nötigen Rahmenbedingungen und Stabilität für erfolgreiche Innovationen. Die jetzt beschlossene österreichische Normungsstrategie ist ein wesentlicher Schritt zur Förderung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit".
Bundesminister Martin Kocher
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Innovation Lab Austria bei der EXPO 2025
Unter dem Motto "Designing Future Society for Our Lives" findet in Osaka die nächste Weltausstellung statt. Über 160 Länder und internationale Organisationen nutzen diese einzigartige Plattform, um sich vorzustellen. Insgesamt werden vom 13. April bis 13. Oktober 2025 rund 28 Millionen Besucherinnen und Besucher erwartet.
Call for Innovations
Österreich schließt mit einem spektakulären Pavillon unter dem Thema "Composing the Future" an die erfolgreichen Beteiligungen der letzten Weltausstellungen an. Im Rahmen der Ausstellung wird das Innovation Lab Austria Ideen, Konzepte und Produkte vorstellen, die innovative Lösungsansätze zu den Fragestellungen der Expo 2025 (Saving Lives/ Empowering Lives/ Connecting Lives) liefern und damit die Innovationskraft Österreichs präsentieren.
Der "Call for Innovations" sucht wegweisende Lösungen aus Österreich in den Bereichen: Green Tech / Grünes Bauen, Mobility / Smart Factory, Gesundheit / Biowissenschaften / Tourismus,Technologie / Innovation / Start-Up, Kreativwirtschaft / Forschung & Bildung.
Bewerben können sich Unternehmen, Start-ups, Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Österreich. Eine Einreichung ist bis 17. Juli 2024 möglich.
Youth Entrepreneurship Week im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Mitte Juni fand bereits die 100. Youth Entrepreneurship Week statt anlässlich des Jubiläums sogar direkt im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft! Jugendliche von 14 bis 19 Jahren konnten in einer Woche Ideen und Projekte entwickeln und wurden dabei von Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Startup-Community unterstützt.
Die Youth Entrepreneurship Week bietet Jugendlichen Raum für Innovationen, für die Entwicklung von Lösungen für die Probleme von morgen. Sie können herausfinden, welche kreative Kraft in ihnen steckt und wie sie diese lösungsorientiert einsetzen können. Damit wird die nächste Generation von Unternehmerinnen & Unternehmern gefördert.
ACR feiert 70-jähriges Bestehen
Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens feierte die Austrian Cooperative Research (ACR) heuer ihren Sommerheurigen in besonders großem und schönem Rahmen beim Mayer am Pfarrplatz. Zahlreiche Gäste, darunter fast alle Institutsleiterinnen und Institutsleiter der gemeinnützigen Mitgliedsorganisationen mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten wie Lebensmittelqualität oder nachhaltiges Bauen, ließen die schönsten Erfolge von 70 Jahren Zusammenarbeit in ausgelassener Atmosphäre Revue passieren. Sektionschef Florian Frauscher betonte in seiner Begrüßungsansprache den hohen Stellenwert des Netzwerks für die österreichischen KMU. Dies und damit auch die Förderung des BMAW sei in den aktuell gerade für KMU sehr herausfordernden Zeiten besonders wichtig, sagte die Präsidentin der ACR, Iris Filzwieser, bei ihren Eröffnungsworten. Mit verschiedenen Stationen, wo die Anwesenden ihre eigene Innovationskraft und das zugehörige Wissen testen konnten, sorgte die ACR Geschäftsstelle für mancherlei Aha-Effekte sowie neue Impulse und schaffte damit einen Rahmen, der sowohl fachlichen als auch persönlichen Austausch in ungezwungener Atmosphäre ermöglichte. Das BMAW wünscht der ACR 70 weitere erfolgreiche Jahre!
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Link zu der Webseite ACR - 70 Jahre ACR
10 Jahre AWS First und Pitch Night
Das BMAW unterstützt seit zehn Jahren junge Menschen bei der Umsetzung ihrer innovativen Start-up Ideen mit dem First Incubator in der AWS. Teilnehmende des Programms erhalten projektindividuelles Mentoring, Workshops zur Weiterentwicklung ihrer Ideen und finanzielle Mittel, um diese umzusetzen. Bisher konnten rund 150 Projekte und über 500 Teilnehmende im Programm unterstützt werden bzw. arbeiten aktuell an ihren Gründungsideen. Am 28. Mai 2024 fand im Erste Campus in Wien das 10-jährige Jubiläum des aws First Incubator Programms statt, wo nicht nur im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung 16 erfolgreiche Gründungsprojekte des aws First Incubator Programms und deren Entwicklung gezeigt wurde, sondern auch sechs der gezeigten Projekte beim Pitch gegeneinander angetreten sind. Diamens sicherte sich dabei den Jury- und auch den Publikumspreis von jeweils EUR 3.000,- zur Weiterentwicklung ihrer Erfindung
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- AWS-first incubator - Diamens
- AWS-Presse - aws First Incubator feiert 10-jähriges Jubiläum und begeht aws First Pitch Night am 28. Mai
Angelobung und Vereidigung von Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhändern
Wir gratulieren den neuen Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhändern anlässlich der feierlichen Angelobung und Vereidigung durch Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher. In seiner Festrede betonte der Bundesminister: "In Zeiten großer Herausforderungen für Unternehmen und Wirtschaft sind Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer sowie Steuerberaterinnen und Steuerberater wichtige Partner für die österreichische Wirtschaft. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Kompetenz helfen sie Unternehmen, erfolgreich zu arbeiten und zu wachsen."
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Angelobung und Vereidigung von Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhändern
VSE-Label verliehen
Bereits zum dritten Mal wurde das "Verified Social Enterprise-Label" an Social Enterprises für mehr Sichtbarkeit verliehen.
Social Enterprises sind Unternehmen, die nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche, soziale und nachhaltige Ziele verfolgen. Sie tragen wesentlich zur positiven Entwicklung des Standorts bei.
Mit dem Ziel, Social Enterprises zu fördern und ihnen einen öffentlich anerkannten Nachweis für ihre Tätigkeiten zu bieten, wurde das Label "Verified Social Enterprise" entwickelt.
Am 3. Juni 2024 wurden folgende 16 Verified Social Enterprises im Marmorsaal des BMAW ausgezeichnet: Acker Österreich gemeinnützige GmbH, Charge and More, crowd4projects GmbH, Dusts Institute, Erste Social Finance, FLiP GmbH, GMD, Holie Living KG, Medienhaus andererseits GmbH, NGOjobs.eu, Schubu Systems GmbH, Speisen ohne Grenzen, Tree.ly GmbH, Vollpension, WOMENTOR und YEPworks GmbH.
Überreicht wurden die Labels von Generalsekretärin Eva Landrichtinger, dem aws-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister, dem Vorstandsvorsitzenden des Social Entrepreneurship Network Austria (SENA) Goran Maric sowie der WKÖ-Vizepräsidentin Carmen Goby.
Einreichungen für das Verified Social Enterprise Label sind jederzeit möglich.
Weitere Informationen
Zur aws-Website Verified Social Enterprise-Label