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Forschung und Innovation

CDG-Preis für Forschung und Innovation 2024 wurde vergeben, ein Jugend Innovativ Projekt aus Wien holte den 1. Preis beim European Union Contest for Young Scientists, die Ausschreibung für das CDG-Programm "Transfer Science to Spin-off" ist gestartet, das Förderprogramm "Laura Bassi - Gestaltung einer chancengerechten Zukunft" geht in die nächste Runde und sechs Unternehmen sind zum Staatspreis Innovation nominiert.

CDG-Preis für Forschung und Innovation 2024 vergeben

CDG-Preis für Forschung und Innovation 2024
Sektionschef Frauscher mit den Preisträgern des CDG-Preises für Forschung und Innovation 2024 Foto: Christian Doppler Forschungsgesellschaft/APA-Fotoservice/Reither

Bei der Verleihung des CDG-Preises für Forschung und Innovation 2024 am 26. September 2024 gratulierte Bundesminister Martin Kocher den Preisträgern Christoph Hametner und Christoph Hauer sehr herzlich und sagte: "Gemeinsam mit ihren Teams und ihren Unternehmenspartnern haben die beiden Preisträger hervorragende Arbeit zu den so wichtigen Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Bewältigung des Klimawandels geleistet: Die daraus hervorgegangenen Patente und Methoden auf der einen und die umfassenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und Veröffentlichungen auf der anderen Seite zeigen deutlich, wie sehr der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Österreich von Grundlagenforschung und Innovation profitiert."

Der CDG-Preis für Forschung und Innovation wird jährlich gemeinsam vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft und der Christian Doppler Forschungsgesellschaft an solche Christian Doppler-Labore (CDL) oder Josef Ressel-Zentren (JRZ) vergeben, welche die Idee der Programme der Christian Doppler Forschungsgesellschaft in herausragender Weise umsetzen konnten. Christoph Hametner von der TU Wien befasst sich in seinem CD-Labor mit der Optimierung von Effizienz und Lebensdauer der in hybriden und elektrifizierten Antriebssystemen genutzten Batterie- bzw. Brennstoffsysteme. Der zweite Preisträger, Christoph Hauer von der BOKU Wien, geht das Nachhaltigkeitsthema von einer anderen Seite an und forscht an Sedimentbewegungen in Fließgewässern, um Wasserkraftwerke effizienter betreiben und warten zu können.

Ausschreibung für CDG-Programm "Transfer Science to Spin-off" gestartet!

Am 30. August 2024 wurde die Ausschreibung für das CDG-Programm Transfer Science to Spin-off (Transfer.S2S) geöffnet. Transfer.S2S richtet sich an Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die Ideen für innovative Produkte oder Dienstleistungen haben, denen aber noch grundlegende Erkenntnisse oder die Bestätigung von Hypothesen fehlen, um zu entscheiden, ob die Idee Marktpotential hat. Das Programm legt den Fokus auf die Entwicklung und Evaluierung von Kommerzialisierungspotentialen aus der Grundlagenforschung heraus und fördert so den Wissenstransfer von der Forschung zur Wirtschaft. Damit schließt es eine Lücke im österreichischen Fördersystem und unterstützt Neugründungen und Innovationen im Sinne der FTI-Strategie. Gefördert werden wissenschaftliche Projekte mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren mit max. EUR 750.000 pro Projekt, die Entwicklung einer Kommerzialisierungsstrategie ist verpflichtend.

Einreichungen sind bis 20. Dezember 2024 möglich, mehr Information unter Transfer Science to Spin-off: Christian Doppler Forschungsgesellschaft (cdg.ac.at).
 

1. Preis bei EUCYS für Jugend Innovativ Projekt aus Wien!

Gewinnerin des 1. Preises beim European Union Contest for Young Scientists - EUCYS, Lamia Music
Gewinnerin des 1. Preises beim European Union Contest for Young Scientists - EUCYS, Lamia Music Foto: Wolfram Anderle

Bei der 35. EM der Nachwuchsforscher/innen, dem European Union Contest for Young Scientists EUCYS, hat das Jugend Innovativ Projekt aus Wien von Lamia Music den 1. Preis gewonnen.

Die 16-jährige Schülerin des Wiener Bernoulli-Gymnasiums hat sich in der Kategorie Sustainability, mit ihrem Projekt "Untersuchung der DSSC-Effizient mit natürlichen Farbstoffen und Tandem-Struktur" (Grätzel-Zelle, die aus Licht Elektrizität macht) gegen rund 150 Jungforscherinnen und -forscher im Alter von 14 bis 20 Jahren aus knapp 40 europäischen und internationalen Ländern beim Gipfeltreffen Europas bester Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) European Union Contest for Young Scientists EUCYS, das vom 9. bis 14. September im polnischen Katowice stattgefunden hat, durchgesetzt.

Neben der USA, Polen und Bulgarien holte sie den mit 7.000 Euro dotierten 1. Preis für Österreich und erhält auch die viel begehrte Teilnahme am London International Youth Science Seminar. Das BMAW gratuliert herzlichst!

Weitere Informationen gibt es auf www.jugendinnovativ.at

Sechs Unternehmen zum Staatspreis Innovation nominiert

Am 6. November 2024 wird der Staatspreis Innovation verliehen. Eine Jury von Expertinnen und Experten hat aus den 25 eingereichten Projekten die sechs innovativsten ausgewählt und für den Staatspreis nominiert. Wir gratulieren den nominierten Unternehmen!

Zusätzlich werden bei der Staatspreis-Gala die Sonderpreise #ECONOVIUS und #VERENA vergeben.

Der Staatspreis Innovation ist die höchste Auszeichnung für innovative Unternehmen, wird vom BMAW vergeben und von der Austria Wirtschaftsservice organisiert.

Mehr zum Staatspreis Innovation 2024

Förderprogramm "Laura Bassi" für chancengerechtere Zukunft

Mit dem Schwerpunkt "Laura Bassi - Gestaltung einer chancengerechten Zukunft" werden auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft 4 Millionen Euro für das Thema Chancengerechtigkeit in der angewandten Forschung zur Verfügung gestellt, finanziert aus dem Fonds Zukunft Österreich. Die dritte Ausschreibung des erfolgreichen FFG-Programms startet im Herbst 2024.

"Bei den Förderprogrammen des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft setzen wir auf den Wettbewerb der besten Ideen. Mit 'Laura Bassi – Gestaltung einer chancengerechten Zukunft' werden praxisrelevante Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben unterstützt, die einen oder mehrere Diversitätsaspekte adressieren, um die Chancengerechtigkeit in der Forschung zu fördern. Unterschiedliche Perspektiven fördern innovative Lösungen und stärken dadurch die Wettbewerbsfähigkeit", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Weitere Informationen zur Ausschreibung des Förderprogramms "Laura Bassi"