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Aktuelles von Tourismus-Staatssekretärin Kraus-Winkler

Im November ging es für Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler nach Südtirol zur Jahresversammlung des HGV sowie einem Treffen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Tourismuslandesrat Luis Walcher. Der Tourismus als Erfolgsgeschichte für Österreich wurde beim Club 20 diskutiert und am Neusiedler See wurde erstmals das "Winterwunder Mörbisch" eröffnet. Außerdem feierte der Verband alpiner Vereine Österreich sein 75-jähriges Bestehen und bei der Wiener Tourismuskonferenz setzte man vor allem auf den Walzerkönig Johann Strauss.

Jahresversammlung des HGV in Südtirol

HGV-Jahresempfang
Foto: Ivan-Bortondello

Anfang November folgte Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler der Einladung von HGV-Präsident Manfred Pinzger zum traditionellen Jahresempfang des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) auf Schloss Freudenstein in Eppan, einer beeindruckenden Kulisse für anregenden Austausch.

Das Event unterstrich die Bedeutung des Tourismus für Südtirol und die zentrale Rolle der Gastfreundschaft. Mit engagierten Vertreterinnen und Vertretern aus Hotellerie, Gastronomie und Tourismus wurden Themen wie Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation, um den Tourismus zu stärken, diskutiert. Besonders im Fokus: Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für den ländlichen Raum, Overtourism und die Lebensqualität der Einheimischen.

Nachhaltigkeit in Umwelt, Wirtschaft und Gemeinschaft war ein zentraler Punkt. Nur mit einer ausgewogenen Balance und Verantwortung können wir eine zukunftsfähige Tourismusbranche sichern.

Treffen mit Südtirols Landeshauptmann Kompatscher und Tourismuslandesrat Walcher

Treffen mit Südtirols Landeshauptmann Kompatscher und Tourismuslandesrat Walcher.
Treffen mit Südtirols Landeshauptmann Kompatscher und Tourismuslandesrat Walcher. Foto: Fabio Brucculeri

Beim Treffen mit Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher und Tourismuslandesrat Luis Walcher stand der Austausch über Nachhaltigkeit im Tourismus im Mittelpunkt. So zum Beispiel welche Maßnahmen Österreich und Südtirol in diesem Bereich setzen, wie etwa die österreichischen vier Säulen der Nachhaltigkeit mit einer Zertifizierungsstrategie für Eco-Labels, darunter das Österreichische Umweltzeichen.

Ein weiteres Thema war die Bedeutung des EU-weiten Austauschs im Tourismus, insbesondere seit mit Apostolos Tzitzikostas ein eigener Kommissar dafür ernannt wurde. Zudem wurde über die gute Zusammenarbeit zwischen Südtirol und Österreich auf verschiedenen Ebenen im Tourismus gesprochen.

"Ungebetene Gäste? - Wie nachhaltiger Tourismus funktionieren kann"

Warum ist der Tourismus eine Erfolgsgeschichte für Österreich? Diese Frage stand bei einer Diskussion Club 20 im Wiener Intercontinental im Fokus – ebenso wie das Thema Overtourism.

Tourismus schafft Arbeitsplätze, fördert den Wohlstand in den Regionen und unterstützt die Entwicklung des ländlichen Raums. Als viertwichtigste Branche trägt er zusammen mit der Freizeitwirtschaft 14 Prozent zum BIP bei.

Doch Stillstand ist keine Option. Mit der 4-Säulen-Strategie haben wir die nachhaltige Entwicklung vorangetrieben: Die neu ausgerichtete gewerbliche Tourismusförderung, eine Zertifizierungsstrategie für Eco-Labels, den ESG Data Hub zur Messung von Nachhaltigkeit und die gesetzlich abgesicherte Tourismusakzeptanz-Messung.

Beim Overtourism punktet Österreich international mit guter Besucherlenkung – ein Balanceakt, der laufend optimiert werden muss. Gleichzeitig müssen wir uns auf veränderte Gästeansprüche einstellen: Welche Märkte und Gäste passen zu unserem Angebot? Muss es angepasst werden?

Nur durch kontinuierliche Weiterentwicklung bleibt der Tourismus ein starker Treiber für Österreichs Wohlstand.

St. Johann in Tirol ist Österreichs "Best Tourism Village by UN Tourism" 2024

Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol in den Kitzbüheler Alpen wurde von UN Tourism als "Best Tourism Village" ausgezeichnet – ein großer Erfolg und eine Anerkennung für all jene, die täglich an einem nachhaltigen und gastfreundlichen Tirol arbeiten. Staatssekretärin Kraus-Winkler überreichte die Siegerurkunde an eine Delegation aus St. Johann.

St. Johann überzeugt als energieeffiziente Gemeinde mit Maßnahmen gegen den Klimawandel, innovativen Projekten wie dem überregionalen KAT Wander- und Radweg, nachhaltigen Mobilitätsangeboten und einem digitalen Verkehrsleitsystem, das mithilfe von GPS Echtzeitinformationen zur Verkehrslage bietet.

Besonders beeindruckt die gelungene Mischung aus Natur, Kultur und Herzlichkeit, die zeigt, dass nachhaltiger Tourismus im Einklang mit Mensch und Umwelt möglich ist. Gleichzeitig stärkt der Tourismus lokale Unternehmen und schafft Arbeitsplätze – eine wichtige Basis für die Region.

SO/ Vienna als Wiener Lehrbetrieb des Jahres ausgezeichnet

SO/ Vienna
Das SO/ Vienna überzeugt nicht nur als Top-Hotel, sondern auch als Vorreiter in der Lehrlingsausbildung.  Foto: Florian-Wieser

Ein erfolgreicher Tourismus zeigt sich auch an gut ausgebildeten Fachkräften. Das SO/ Vienna hat deshalb zurecht die Auszeichnung als "Wiener Lehrbetrieb des Jahres" der Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft der WK Wien erhalten. Das SO/ Vienna überzeugt nicht nur als Top-Hotel, sondern auch als Vorreiter in der Lehrlingsausbildung. Junge Talente zu fördern, ist essenziell für die Zukunft unserer Branche – besonders in einer Stadt wie Wien, die für ihre Gastfreundschaft und Kultur bekannt ist.

Mit Leidenschaft und Fachwissen setzt das SO/ Vienna Maßstäbe für eine Ausbildung, die begeistert und verbindet. Solche starken Partner sichern die Zukunft unserer Fachkräfte, wie Staatssekretärin Kraus-Winkler bei ihrer Rede erklärte.

Verband alpiner Vereine Österreichs feiert 75 Jahre

Seit 1949 schützt und pflegt der Verband alpiner Vereine Österreichs die alpine Infrastruktur – von Schutzhütten über Wanderwegen bis zu Klettersteigen – und setzt sich für die Erhaltung der Bergwelt ein.

Die alpine Infrastruktur ist für den Tourismus unverzichtbar, da Wandern, Klettern und Bergsteigen zu den beliebtesten Sommeraktivitäten zählen. Seit über 40 Jahren fördern wir sie mit Bundesmitteln, wie Staatssekretärin Kraus-Winkler in ihren Grußworten erklärte. Für den alpinen Raum und deren Infrastruktur ist der Klimawandel eine Herausforderung, deshalb wurden in diesem Jahr als Sofortmaßnahme zusätzlich drei Millionen Euro für die Sanierung von Schutzhütten aus Tourismusförderungsmitteln des Bundes bereitgestellt. Der Schutz der Alpen ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Regionen.

Alles Gute zum Jubiläum und viel Erfolg für die weiteren 75 Jahre.

Wiener Tourismuskonferenz 2024 – Ein Blick in die Zukunft der Wiener Tourismusstrategie

Wiener-Tourismuskonferenz-2024
Die diesjährige Wiener Tourismuskonferenz stand unter dem Motto "Composing A Future" statt und bot spannende Impulse für die Zukunft. Foto: Fenella-Chudoba

Die diesjährige Wiener Tourismuskonferenz stand unter dem Motto "Composing A Future" statt und bot spannende Impulse für die Zukunft.

Der britische Historiker und Autor Richard Cockett beleuchtete Wiens Rolle im goldenen Zeitalter, insbesondere in der "Knowledge Economy" – dem Austausch und der Vermittlung von Wissen. Wien war damals ein Zentrum bahnbrechender Ideen, sogar seiner Zeit voraus.

Auch die Zukunft Wiens als Kulturmetropole wurde thematisiert. Unter dem Motto "King of Waltz. Queen of Music" steht 2025 der 200. Geburtstag von Johann Strauss im Mittelpunkt, während Wien sich erneut als Musikstadt von Weltrang positioniert.

Ein weiteres Ziel ist, Wien als nachhaltigere Tourismus-Metropole zu stärken und die Lebensqualität für Einheimische und Gäste gleichermaßen zu fördern. Ein Beispiel ist die erfolgreiche Initiative "Heartbeat Streets" 2024, die elf Wiener Grätzel außerhalb des Zentrums in den Fokus rückte und Besucherströme besser lenkte.

Kultur, Nachhaltigkeit und Innovation bleiben damit die Schlüsselfaktoren für Wiens touristische Zukunft!

Präsentation des Gault&Millau Guide 2025 – Kulinarik zeigt den Weg

Die Gastronomie ist ein Schlüsselthema für den Tourismus in Österreich: Für ein Drittel unserer Gäste spielt Kulinarik eine entscheidende Rolle. Guides wie der Gault&Millau setzen dabei wichtige Akzente, indem sie einen Überblick über die Vielfalt und Qualität unserer traditionellen und innovativen Küche bieten. Sie verbinden kulinarische Highlights mit den Naturlandschaften Österreichs und inspirieren als besondere Reiseführer.

Start für das "Winterwunder Mörbisch" mit der weltgrößten Weihnachtskrippe

Gäste kommen vermehrt wegen der stimmungsvollen Adventmärkte nach Österreich – ungefähr ein Drittel aller Dezember-Gäste besucht einen Adventmarkt. Das "Winterwunder Mörbisch" verbindet Tradition, Kultur und Unterhaltung vor der Kulisse des Neusiedler Sees und zeigt auf stimmungsvolle Weise, wie regionale Programme für den Tourismus in Österreich das ganze Jahr über Impulse für die lokale Wirtschaft und das Miteinander setzen.

Das Highlight des "Winterwunder Mörbisch" ist vor allem die weltweit größte Weihnachtskrippe. Ein beeindruckendes Beispiel, wie touristische Initiativen auch in der Vorweihnachtszeit die Attraktivität des Burgenlands steigern und damit die Tourismussaison verlängern können.

Weintaufe Langenlois

Weintaufe Langenlois
Weintaufe in Langenlois. Foto: © 2024 Johannes Vogl, all rights reserved.

Anfang November wird traditionell der neue Weinjahrgang gesegnet – ein Brauch, der auch in Langenlois fest verankert ist. Die offizielle Langenloiser Weintaufe findet jedes Jahr an einem wechselnden Ort innerhalb der Gemeinde statt. Mehr als zweihundert Besucherinnen und Besucher waren der Einladung des Weinbauvereins und des Ursin Hauses gefolgt, um bei der Vorstellung des neuen Taufweins mit dem Namen "Nuori" – finnisch für "der Junge" – dabei zu sein. Wein hat sich mittlerweile zu einem ganzjährigen Highlight für die Gäste, die nach Niederösterreich kommen, entwickelt: Rund ein Fünftel von ihnen besucht Niederösterreich vor allem wegen der vielfältigen Weinangebote.

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