Forschung und Innovation
Das European Innovation Scoreboard (EIS) präsentiert eine genaue Evaluierung der Innovationsleistung der EU-Mitgliedstaaten und geht auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Länder ein. Das COMET-Zentrum "Battery4Life" forscht daran, die Sicherheit, Lebensdauer und Nachhaltigkeit von Batterien zu verbessern und nimmt sich gezielt den Herausforderungen der Elektromobilität an.
EU-Innovationsranking
Die Europäische Kommission veröffentlicht jährlich das European Innovation Scoreboard (EIS). Es vergleicht die Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder miteinander und fungiert als bedeutendes Tool zur Messung der Innovationskraft. Die Innovationskraft jedes Landes wird dabei anhand eines zusammengesetzten Indikators gemessen, der aus 32 Einzelindikatoren besteht. Im aktuellen Ranking verteidigt Österreich den 6. Platz vom Vorjahr. Das ist nach wie vor eines der besten Ergebnisse, die Österreich in der Geschichte des EIS erzielt hat.
Österreich ist am Sprung zur europäischen Innovationsspitze. Wir konnten, nach Platz 8 vor zwei Jahren, den 6. Platz vom Vorjahr halten und bleiben in der Gruppe der "Strong Innovators". Das Ziel "Innovation Leader" zu werden, bleibt aufrecht.
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher
Weitere Informationen
- Zur Pressemeldung: Kocher: Österreich verteidigt Platz 6 im EU-Innovationsranking
- Zur EU-Webseite European Innovation Scoreboard
- Zur BMAW-Webseite European Innovation Scoreboard
Neues COMET-Zentrum für anwendungsnahe Forschung in Österreich
Battery4Life heißt das neue Exzellenzzentrum, in dem unter der Federführung der Technischen Universität Graz gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Batteriesicherheit geforscht wird. Das neue COMET-Zentrum baut auf ein erfolgreiches COMET-Projekt auf und adressiert gezielt die Herausforderungen der Elektromobilität. Mit rund 39,8 Millionen Euro werden sechs COMET-Zentren durch das Klimaschutz- und das Arbeits- und Wirtschaftsministerium gefördert. Weitere 20 Millionen Euro werden durch die beteiligten Bundesländer finanziert. Die Unternehmenspartner der Kompetenzzentren werden mit dieser Entscheidung insgesamt knapp 57,2 Millionen Euro und die wissenschaftlichen Partner 6,2 Millionen Euro investieren.
Weitere Informationen
- Zur Pressemeldung: Neues COMET-Zentrum für anwendungsnahe Forschung in Österreich
- Comet-Landingpage