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Kocher unterwegs

Nach 41 Jahren besuchte mit Narendra Modi wieder ein indischer Premierminister Österreich, die neue Spin-off Initiative der aws wurde vorgestellt, der ASCII Beirat tagte zum dritten Mal und Bundesminister Kocher legte am Salzburg Media Summit die Erfolge von FISA+ dar, besuchte verschiedene Unternehmen und Institutionen in Salzburg und Oberösterreich sowie die US-Botschaft anlässlich des Independence Days.

Indien Staatsbesuch Modi - Wirtschafts-Roundtable

In Würdigung des 75-Jahr Jubiläums der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen stattete Premierminister Narendra Modi Österreich einen Staatsbesuch ab.

Im Rahmen des reichhaltigen Programms fand am 10. Juli ein Wirtschafts-Roundtable der indischen Botschaft, WKÖ und des BMAW statt, an dem auch Bundesminister Martin Kocher teilnahm. Dabei konnten sich 30 österreichische sowie 13 indische Unternehmen vorstellen und Kooperationsbereiche aufzeigen. Im zweiten Teil des Businessforums wurden Best-Practice Beispiele ausgewählter österreichischer und indischer Unternehmen vorgestellt – unter anderem zu den Themenbereichen Nachhaltigkeit, Investitionen und resiliente Lieferketten sowie neue Technologien.

Abschließend stellte Premierminister Modi in seiner Keynote-Rede die Maßnahmen Indiens vor, die in den letzten zehn Jahren zu einem enormen Wirtschaftsaufschwung geführt haben sowie Ziele und Maßnahmen für die nächsten Jahre: Indien, die derzeit fünft größte Volkswirtschaft der Welt, möchte bis zum Ende des Jahrzehnts zur Nummer 3 aufsteigen und dabei Japan und Deutschland überholen. Das soll in erster Linie durch massive Infrastrukturinvestitionen erreicht werden – so sollen in den nächsten fünf Jahren 7.000 Infrastrukturprojekte umgesetzt werden. Die Kosten für dieses Großprojekt belaufen sich auf 1.300 Milliarden Euro.

Weitere wichtige Bereiche, auf die der Fokus gelegt wird, sind Wasserstoff, Smart Cities, Green-Tech, angewandte Forschung sowie Startups. In den vergangenen zehn Jahren hat Indien die Zahl seiner Startups von 340 (2014) auf rund 140.000 (2024) gesteigert. Darunter befinden sich bereits über 100 Einhörner (Unicorns) mit einem Wert von über einer Milliarde US-Dollar.

Sowohl Premierminister Modi als auch der Bundeskanzler Nehammer betonten in ihren Reden, das gegenwärtige Momentum nutzen und die Wirtschaftsbeziehungen weiter ausbauen zu wollen. Österreichisches Know-how genießt in Indien einen ausgezeichneten Ruf: Geschäftschancen bestehen insbesondere in den Bereichen Industrie-Modernisierung, Automotive, Verkehrs-Infrastruktur, Energiewirtschaft sowie im Bereich Smart City (Urban & Umwelt-Technologien).

Spin-off Frühstück

Am 27. Juni haben der Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Martin Kocher und der Bundesminister für Bildung Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek im BMAW zum Spin-off Frühstück eingeladen. Dort wurden ein Ausgründungsleitfaden für Hochschulen (BMBWF) und eine neue Spin-off Initiative der aws (BMAW) vorgestellt. Die Spin-off Initiative fördert den Auf- bzw. Ausbau von Beteiligungsgesellschaften an österreichischen Hochschulen und hebelt Risikokapitalinvestments in Spin-offs. Dafür stehen 8,5 Millionen Euro zur Verfügung, welche aus dem Fonds Zukunft Österreich finanziert werden. Die Spin-off Initiative wird bereits mit Herbst 2024 bei der aws anlaufen.

Innovation fungiert als Garant für Wettbewerbsfähigkeit, somit sind Spin-Offs wichtige Wirtschafts- und Zukunftstreibende – sie überführen Innovationen in die Wirtschaft. Hochschulen spielen im österreichischen Gründungsökosystem, welches eine ausgeprägte Quote an Akademikerinnen und Akademikern vorweist, bereits eine tragende Rolle. Die im Rahmen des Spin-off Frühstücks angekündigten Maßnahmen sollen das Spin-off Ökosystem in Österreich weiter stärken, da diese den Strukturaufbau forcieren und zusätzliches Risikokapital zur Verfügung stellen. Dies ist ein weiterer Schritt in der Zielerreichung der FTI-Strategie 2030 der Bundesregierung, wonach die Zahl der gegründeten wirtschaftlich erfolgreichen akademischen Spin-offs verdoppelt werden soll.

Weiterführende Informationen

Zur aws-Webseite: Spin-off Initiative

Großes Interesse am erfolgreichen Filmfördermodell FISA+ beim Salzburg Media Summit

Bundesminister Martin Kocher beim Salzburg Media Summit
Bundesminister Martin Kocher beim Salzburg Media Summit; Foto: BMAW/Holey

Beim 19. Salzburg Media Summit legte Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher vor den rund 300 Gästen aus der Film- und Musikwirtschaft die bereits messbaren Erfolge des neuen Filmförderprogramms dar. Demnach lockt FISA+ nicht nur viele Filmprojekte nach Österreich, sondern steigert auch den Werbe- und Markenwert Österreichs und ist eine Investition in den Tourismus. Zudem werden dadurch auch relevante Infrastruktur sowie Arbeitsplätze geschaffen.

Jeder Euro an Förderung durch FISA+ löst rund 3 Euro an direkten Produktionsausgaben in Österreich aus. Durch das Programm wurden seit Beginn der Förderung 113 Projekte abgewickelt und genehmigt – darunter unter anderem der Dreh der HBO-Serie "The Regime" mit Kate Winslet.

Besuch einer Speicheranlage in Gampern

Bundesminister Kocher beim Besuch der Wasserstoffspeicheranlage in Gampern
Bundesminister Kocher beim Besuch der Wasserstoffspeicheranlage in Gampern. Foto: BMAW/Holey

Der Ausbau von Speicherkapazitäten ist ein wesentlicher Eckpfeiler für die nachhaltige Transformation und ist elementar für die Erreichung der Klimaziele.

Im Juli besuchte Bundesminister Kocher den Wasserstoffspeicher "Underground Sun Storage" in Gampern, der sehr eindrucksvoll zeigt, dass wir uns bereits auf einem guten Weg befinden, um die Transformation zu verwirklichen. Die Anlage ist der weltweit erste Wasserstoffspeicher in einer unterirdischen Porenlagerstätte und kann den Sonnenüberschuss von etwa 1.000 Photovoltaik-Anlagen auf Einfamilienhäusern speichern. Die überschüssige Energie kann im Sommer gespeichert werden und im Winter in Form von Strom und Wärme bereitgestellt werden.

"Dieses Beispiel zeigt sehr anschaulich, wie weitreichend der Wirtschaftsstandort davon profitiert. Erneuerbare Energien müssen nicht nur ausgebaut, sondern auch verfügbar gemacht werden. Besonders grüner Wasserstoff wird immer essenzieller für die europäische Industrie", so der Bundesminister.

ASCII Beiratstreffen

Wifo ASCII Beiratstreffen
Wifo ASCII - Beiratstreffen;  Foto: BMAW/Enzo Holey

Vor einem Jahr wurde das Lieferketteninstitut "Supply Chain Intelligence Institute Austria - ASCII" gegründet, das Lieferketten und Produktionsnetzwerke analysiert und Daten sowie Studien liefert, auf deren Basis künftige wirtschaftspolitische Entscheidungen bestmöglich getroffen werden können. Die Corona-Pandemie sowie Ereignisse wie die Blockade des Suez-Kanals haben uns gezeigt, wie fragil globale Lieferketten sind. Daher ist es um so wichtiger auf solche Vorkommnisse vorbereitet zu sein.

Im Mai wurde die erste Studie des ASCII-Lieferketteninstituts präsentiert, die Österreichs Position im Halbleiterbereich analysierte. Im Juli tagte nun der ASCII-Beirat zum dritten Mal. Dabei wurde vor allem die Ausrichtung der Forschungsvorhaben für das zweite Arbeitsjahr des Instituts besprochen. Die verschiedenen eingebrachten Vorschläge werden nun evaluiert und im Rahmen der Steuerungsgruppe ausgewählt.

Weitere Informationen zum Lieferketteninstitut ASCII

Besichtigung Sonnblick Observatorium

Nach einem sportlichen Aufstieg auf den Hohen Sonnblick in Salzburg besichtigte Bundesminister Kocher im Juli auch das Sonnblick Observatorium – einen der höchsten Arbeitsplätze in Österreich. Die Forschungsstation liegt auf 3106 Metern und ist eine Mess- und Forschungsstation der GeoSphere Austria – Österreichs integrierter Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie – in den österreichischen Alpen. Das Sonnblick Observatorium leistet einen wichtigen Beitrag für die internationale Klima- und Umweltforschung mit Schwerpunktsetzung auf Erdsystemwissenschaften, verschiedene Messungen sowie weitere offene Projekte.

Besuch des AMS Gmunden und der Gmundner Keramik Manufaktur

Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher und Generalsekretärin Landrichtinger besuchten in Gmunden die Keramikmanufaktur. Das Traditionsunternehmen besteht seit 500 Jahren und beschäftigt über 115 Personen, davon 25 in der Malerei. Im Rahmen des Besuchs konnten der Minister und die Generalsekretärin sich auch selbst künstlerisch betätigen und Teller mit dem klassischen Muster der Gmundner Keramik dekorieren. Jedes Stück Gmundner Keramik durchläuft bis zu 60 Handgriffe und ist ein Unikat. Die Herstellung findet ausschließlich in der Manufaktur in Gmunden statt, alle Produktionsschritte erfolgen vor Ort, Ton, Farben und Glasur werden nach geheimer Rezeptur gemischt.

Nach dem Besuch in der Manufaktur folgte ein interessanter Austausch im AMS Gmunden zu den Themen AMS Förderbudget und Kinderbetreuung. Außerdem informierte sich Herr Bundesminister zu den RWR-Karten und den Saisonkontingenten. Ein Rundgang durch die Geschäftsstelle rundete den Besuch ab.

Sommerfest des Bundesverbandes Österreichischer Tourismusmanager (BÖTM)

BÖTM
Bundesminister Kocher beim BÖTM Sommerdialog des Bundesverbandes Österreichischer Tourismusmanager.  Foto: BMAW/Enzo Holey

Bei der Eröffnung des BÖTM-Sommerdialogs unterstrich Bundesminister Kocher die Wichtigkeit des Tourismus mit seinen vielfältigen Angeboten für Österreich sowie die des Dialogs zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der Tourismusregionen und Bundesländern in ganz Österreich. Genau in diesem Bereich leiste der BÖTM  eine besonders wichtige Arbeit und das biete die Gelegenheit das interregionale Netzwerk zu stärken und zu intensivieren.

Wichtig sei es außerdem, gemeinsam daran zu arbeiten, das Bewusstsein für die Bedeutung und positive Wirkung des Tourismus stärker sichtbar und erlebbar zu machen und an einem nachhaltigen Tourismus zu arbeiten, so der Minister.

Im Rahmen des Sommerdialogs fand auch das Re-Branding des BÖTM sowie Ehrungen verdienter Personen statt. Für eine lockere Stimmung sorgte das Moderationsduo Stermann und Grissemann.

Independence Day in der US-Botschaft

US-Botschaft
Bundesminister Kocher und die Botschafterin der Vereinigten Staaten, Victoria Reggie Kennedy. Foto: BMAW/Enzo Holey

Am 4. Juli feiert die USA ihren Nationalfeiertag - dieses Jahr den 248. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung von 1776. Aus diesem Anlass lud die US-Botschaft zu einer Feier.

"Ein unvergesslicher Abend in der US-Botschaft, herzlichen Glückwunsch an Botschafterin Victoria Reggie Kennedy und vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Es war eine Ehre, diesen Tag gemeinsam zu feiern", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher.

Eiszeit ist die beste Zeit!

Für die Mittarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft gab es im Innenhof des Regierungsgebäudes eine süße Abkühlung. Bundesminister Kocher und Generalsekretärin Landrichtinger luden zu dieser Eis-Verteilaktion ein und bedankten sich bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den täglichen Einsatz.