Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kocher unterwegs

Beim FORWIT Neujahrsempfang betonte Bundesminister Kocher die zentrale Rolle von Forschung und Innovation für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit, beim Africa Day die unzähligen noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten des afrikanischen Kontinents und mit der australischen Außenministerin die vielen Möglichkeiten zur Kooperation.

FORWIT Neujahrsempfang 2025

Bundesminister Martin Kocher beim FORWIT-Neujahrsempfang
Bundesminister Martin Kocher beim FORWIT-Neujahrsempfang; Foto: BMAW/Holey

Am 27. Jänner 2025 lud der Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung (FORWIT) zum jährlichen Neujahrsempfang ins Parlamentsgebäude ein.

Mit der Zusammenlegung der Beratungsgremien wurde ein wichtiges Vorhaben im FTI-Bereich umgesetzt. Der FORWIT hat die Funktion, der Bundesregierung beratende Unterstützung zur Steigerung der Innovationskraft und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Österreich bereitzustellen. Des Weiteren spielt der FORWIT beim Fonds Zukunft Österreich eine zentrale Rolle - auf Basis der Empfehlungen des Rates werden die Mittel des Fonds Zukunft Österreich vergeben.

Herr Bundesminister Kocher folgte der Einladung des FORWIT und begrüßte die Gäste beim Neujahrsempfang mit einer kurzen Ansprache. In dieser betonte er, wie zentral Forschung und Innovation für wirtschaftliches Wachstum, Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs sind. Die scheidende Bundesregierung zeigte mit stetig wachsenden Budgets (bspw. Erhöhung des BMAW Forschungsbudgets um das 2,5-fache seit 2019, Erhöhung der budgetären Mittel im FTI-Pakt 2024-2026 um 30 Prozent und Schaffung des Fonds Zukunft Österreich als neues Finanzierungsinstrument) ein klares Commitment zu Forschung und Innovation. Mit spezifischen Maßnahmen des BMAW - vom Life Science Programm, dem Flexible-Kapitalgesellschafts-Gesetz bis hin zur Transformationsoffensive - sowie der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft wird die Innovationskraft gefördert und der wirtschaftliche Aufschwung Österreichs unterstützt.

"Investitionen in Forschung und Entwicklung sind Zukunftsausgaben. Die Weichen sind gut gestellt", schloss Bundesminister Kocher und äußerte die Hoffnung, dass "F&E auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird".

Afrikatag 2025: "Business in Africa is a marathon, not a sprint!"

Bundesminister Martin Kocher beim Africa Day
Bundesminister Martin Kocher beim Africa Day; Foto: BMAW/Holey

Am 28. Jänner 2025 eröffnete Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Martin Kocher gemeinsam mit WKO-Generalsekretär-Stellvertreterin Mariana Kühnel den Africa Day in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), der unter dem Motto "Business in Africa is a marathon, not a sprint!" stand.

Minister Kocher betonte in seiner Eröffnungsansprache die unzähligen noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten des afrikanischen Kontinents, der durch seine junge Bevölkerung besondere Chancen für Dynamik und Innovation bietet. Weiters strich er hervor, dass der South H 2 Corridor, der Wasserstoff in einer Pipeline von Afrika nach Europa bringen soll, nunmehr ein Flagship-Projekt der Golden Gateway Initiative der EU sei. Darüber hinaus berichtete er von seinen Reisen nach Kenia, Tansania und Marokko, in den Jahren 2023 und 2024, wo er von österreichischen Unternehmern begleitet wurde. Als potentielle Felder für Kooperationen österreichischer Unternehmen im afrikanischen Raum führte Minister Kocher vor allem Digitalisierung und Innovation, den Energiebereich, den Gesundheitssektor und Infrastruktur an.

Sportliche Inspiration entsprechend dem Motto des Africa Days lieferte Marathon-Weltrekordhalter Eliud Kipchoge, der in einer Video-Botschaft die Parallelen zwischen Sport und Wirtschaft aufzeigte: Erfolg erfordert Hingabe, Ausdauer, Verzicht und Fokus – sei es im Business oder im Sport.

Weitere Highlights waren die Keynotes von H.E. Roseline K. Njogu, Principal Secretary im kenianischen Außenministerium verantwortlich für Diaspora-Angelegenheiten, sowie Juliet Ehimuan (Beyond Limits Africa, ehem. Google Westafrika). Sie betonten die wirtschaftliche Bedeutung der afrikanischen Diaspora – die allein in Kenia rund 4 Prozent des BIP ausmacht – und die Innovationskraft und Energie junger Unternehmen. Ihr Fazit: Erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Afrika erfordern oft Ausdauer, aber mit der richtigen Strategie sind auch schnelle Erfolge (durch Sprints) möglich.

Zum Abschluss präsentierte das WIIW – Vienna Institute for International Economic Studies in Kooperation mit der Sektion V des BMAW die Ergebnisse des Research Papers "FIW-PB 65: Africa's trade with Europe: Trends, status and potential developments".

Ein inspirierender Tag, der einmal mehr zeigte: Afrika bietet immense Potenziale – für diejenigen, die bereit sind, den Marathon zu laufen!

Treffen mit der Australischen Außenministerin Penny Wong

Bundesminister Martin Kocher mit der australischen Außenministerin Penny Wong
Bundesminister Martin Kocher mit der australischen Außenministerin Penny Wong; Foto: BMAW/Holey

Anlässlich des "Australia Days" traf Bundesminister Kocher die australische Außenministerin Penny Wong. Beim bilateralen Gespräch unterstrich der Minister die guten Beziehungen zwischen Australien und Österreich – nicht nur in den Bereichen Wirtschaft und Arbeit, sondern auch bei Nachhaltigkeit sowie Green-Tech und erneuerbarer Energie. Eine große Rolle spielen zudem die Digitalisierung und Berufsausbildung sowie Wasserkraft. In letzterem Bereich wurde im vergangenen Jahr sogar ein Memorandum of Understanding mit Bundesstaat Queensland geschlossen, das eine Zusammenarbeit beim Thema Wasserkraft sowie regelmäßigen Austausch vorsieht.