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Aktuelles aus der Wirtschaft

Der Handwerkerbonus wurde im Bundesrat beschlossen und weitere Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der Transformationsoffensive wurden ausgeschrieben. Außerdem wurde der  Austrian Startup Monitor 2023 präsentiert, Anfang April fand der EIC-Day in Wien statt und Österreich ist auf dem Weg zur höchsten Forschungsquote in der EU.

Handwerkerbonus kann ab 15. Juli beantragt werden

Foto: BMAW

Der Handwerkerbonus ist Teil des Wohn- und Baupakets der Bundesregierung. Eingereicht werden können Handwerkerleistungen im eigenen Zuhause wie beispielsweise Ausmalen, Kücheneinbau oder Fliesenlegen rückwirkend ab dem 01. März 2024.

Es gibt zwei Förderperioden: Im Kalenderjahr 2024 gilt eine Förderobergrenze von 2.000 Euro pro Person und Wohneinheit. Im Jahr 2025 gibt es eine Obergrenze von 1.500 Euro. Insgesamt stehen 300 Millionen Euro zur Verfügung. Die Abwicklung übernimmt die Buchhaltungsagentur des Bundes (BHAG) im Auftrag des BMAW.

Weitere Informationen

Mehr Informationen gibt es auf www.handwerkerbonus.gv.at

Transformationsoffensive des BMAW: Ausschreibungsstart Qualifizierungsmaßnahmen

  Foto: Adobe Stock

Das BMAW begleitet die Transformation des Wirtschaftsstandorts bis 2030 mit 600 Millionen Euro im Rahmen der Klima- und Transformationsoffensive. Eine Veränderung der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit verlangt auch einen entsprechenden Wandel der Arbeitswelt durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Daher wurden am 15. April 2024 zwei Ausschreibungen für Qualifizierungsmaßnahmen gestartet – das Weiterbildungs-LAB "Automotive" sowie die Skills Schecks.

Mit der Förderung des Weiterbildungs-LAB "Automotive" unterstützt das BMAW den Aufbau und Betrieb einer bundesweiten Anlaufstelle für Weiterbildungsinnovationen in der Automotive-Branche. Mit strukturellen Maßnahmen und gezielten Weiterbildungsangeboten strebt das neue Förderformat die Modernisierung und Flexibilisierung der Weiterbildung in der Automotive-Branche an, um Unternehmen der Branche und ihren Zulieferern dabei zu helfen, wichtiges Know-how zur Bewältigung der digitalen und nachhaltigen Transformation zu sichern.

Mit den Skills Schecks haben Unternehmen die Möglichkeit, die berufliche Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit bis zu 5.000 Euro pro Person gefördert zu bekommen. Bereits im letzten Jahr konnten dank der Skills Schecks 2.561 Beschäftigte aus 1.241 Unternehmen von dieser Förderung profitieren. Die Skills Schecks bieten einen niederschwelligen Zugang zu Zuschüssen für Qualifizierungsmaßnahmen und unterstützen Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen, digitalisierten und zukunftsfitten Wirtschaft.

Weitere Informationen

Präsentation des Austrian Startup Monitors 2023

Austrian Startup Monitor 2023
Bundesminister Kocher und Generalsekretärin Landrichtinger begrüßen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Foto: BMAW/Enzo Holey

Im März fand die jährliche Präsentation des Austrian Startup Monitors im Marmorsaals des BMAW statt. Begrüßt wurden alle Teilnehmer/innen von Bundesminister Martin Kocher und Generalsekretärin Eva Landrichtinger. Beim Austrian Startup Monitor (ASM) werden österreichische Startup-Unternehmen kontinuierlich erfasst und ihre Entwicklung über die Jahre verfolgt. Jedes Jahr erscheint eine neue Auflage.

Österreichs Startups zeigten 2023 trotz schwieriger Bedingungen eine bemerkenswerte Resilienz, mit einer zunehmenden Profitabilität und einem Beschäftigungswachstum auf 30.000 Mitarbeiter/innen. Während mehr als die Hälfte der Startups soziale oder ökologische Zwecke priorisiert, stagniert oder sinkt die Gründungsneigung aufgrund eines herausfordernden Umfelds, das von rückläufiger Investitionstätigkeit und geopolitischen Krisen geprägt ist. Scaleups spielen eine entscheidende Rolle im Wachstum, sind jedoch stärker auf Venture Capital und internationale Finanzierung angewiesen, bei den Startups nehmen wiederum 57 Prozent öffentliche Förderungsprogramme als Start- und Wachstumsunterstützung in Anspruch.

Nach der Präsentation der Ergebnisse des Austrian Startup Monitors fanden Diskussionen über verschiedene Themen wie Spin-offs, Scaleups und Finanzierung etc. in Kleingruppen im innovativen Fishbowl-Format statt. Jene Resultate wurden dann allen Teilnehmer/innen vorgestellt, bevor das Event mit inspirierendem Networking ausklang.

Österreich auf dem Weg zur höchsten Forschungsquote in der EU

Besprechung
Foto: Gorodenkoff Productions OU

Die Forschungsquote wird 2024 in Österreich auf 3,34 Prozent steigen, so die Statistik Austria in ihrer zuletzt veröffentlichten Globalschätzung. Sie hat sich damit gegenüber dem Vorjahr positiv entwickelt. Insgesamt werden die F&E Ausgaben für 2024 seitens der Statistik Austria auf 16,6 Milliarden Euro geschätzt, womit ein Rekordwert für Investitionen in Forschung und Entwicklung am österreichischen Standort verzeichnet werden kann.

Im europäischen Wettbewerb braucht sich Österreich nicht zu verstecken: Österreich verzeichnet die dritthöchste Forschungsquote in der EU und ist somit weiterhin auf dem Weg zum Innovationleader. 1993 lag die Forschungsquote noch bei 1,45 Prozent, seit 2014 erfüllt Österreich den europäischen Zielwert von 3 Prozent.

Finanziert werden die F&E-Ausgaben in Österreich zum einen durch die öffentliche Hand – diese steigen im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Zum anderen werden zwei Drittel der heimischen F&E Investitionen von unternehmerischer Seite gestemmt.

Mehr Informationen zu den Forschungsausgaben

EIC-Day: Europas erfolgversprechendsten Deeptech-Innovatoren zum Durchbruch verhelfen!

Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim EIC INFO DAY
Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim EIC Info Day Foto: Desiree Weiss

Am 04.04. fand im "weXelerate-Hub" in Wien der EIC Day statt, organisiert von BMAW und FFG gemeinsam mit der Europäischen Kommission. Der Veranstaltungstag umfasste drei unterschiedliche Elemente für verschiedene Zielgruppen: den EIC Info Day, die EIC Accelerator Plattform und die EIC Investor's Lounge.

Der EIC Info Day am Vormittag war speziell auf Antragstellerinnen und Antragsteller ausgerichtet. Am Nachmittag folgte das Treffen der österreichischen EIC Accelerator Plattform, die die relevanten Player im österreichischen Scaleup-Ökosystem umfasst. Bei diesem unterstrichen Anna Panagopoulou, Direktorin für den Europäischen Forschungsraum und Innovation in der Europäischen Kommission, Sektionschef Florian Frauscher und Michiel Scheffer, Vorsitzender des EIC Board und damit oberster Berater auf EU-Ebene für Scaleups, die Wichtigkeit von Sprunginnovationen und sprachen über derzeitige Herausforderungen und notwendige Maßnahmen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem fünf der rezent finanzierten österreichischen Unternehmen präsentiert.

Abends fand die EIC Investor’s Lounge speziell für österreichische Investorinnen und Investoren statt, koorganisiert mit invest.austria. Ganz besonders wertvoll war dabei die persönliche Anwesenheit von drei Vertreterinnen und Vertretern der EIB, zuständig für den EIC Fund, die die Modalitäten der Kooperation auf Fondsebene für die österreichische Investor/innen-Community erläuterten. Das deutsche VC-Fonds Matterwave präsentierte zudem seine mehrfachen Erfahrungen als privater Koinvestor.

Weitere Informationen

Zur EIC-Seite auf ffg.at