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European Year of Skills zu Ende gegangen

Durch das European Year of Skills konnte in den letzten 12 Monaten die Bedeutung von Kompetenzen in den Vordergrund gerückt werden. Aber auch in Zukunft müssen die gemeinsamen Anstrengungen gegen den Arbeits- und Fachkräftemangel weitergehen.

Am 8. Mai 2024 ging das, von der Europäischen Kommission ausgerufene, Europäische Jahr der Kompetenzen (European Year of Skills) formal zu Ende. Bei der offiziellen Abschlussveranstaltung am 27. Mai stellte Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher, gemeinsam mit Staatssekretärin Claudia Plakolm, Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und Generalsekretärin Eva Landrichtinger, noch einmal das europaweite Bemühen um Fachkräfte für den Wirtschaftsstandort Österreich in den Mittelpunkt. So wies Bundesminister Kocher bei der Veranstaltungseröffnung auf die zentrale Bedeutung von gut ausgebildeten Fachkräften und die Weiterentwicklung von Kompetenzen hin.

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abschlussveranstaltung zum European Year of Skills, Foto: BMAW/Holey

Im Zuge des Europäischen Jahres der Kompetenzen wurde viel erreicht. Durch die Einführung des BMAW AMS Fachkräftebarometers konnten die Monitoring- und Analysekapazitäten verbessert werden. Weiters wurde die Vermittlung von Fachkräften am Arbeitsmarkt durch das AMS-Kompetenzmatching gestärkt. Neue Ausbildungen und eine strategische Weiterentwicklung der Berufsbildung wurden mit dem Lehrberufspaket und der Höheren Beruflichen Bildung (HBB) geschaffen. Ebenfalls brachte die Reform der Rot-Weiß-Rot – Karte eine Erleichterung für die Fachkräftezuwanderung.

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Diskussionsrunde im Rahmen der Abschlussveranstaltung, u.a. mit BM Kocher (3. v.l.) und StS Plakolm (2. v.l.), Foto: BMAW/Holey

Darüber hinaus richtete das BMAW im vergangenen Jahr einen ressortübergreifenden Strategieausschuss für Fachkräfte ein. Dieser beschäftigt sich mit Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung der Anwerbung internationaler Fachkräfte für den österreichischen Arbeitsmarkt. Der Ausschuss bündelt damit die in unterschiedlichen Ministerien angesiedelten Kompetenzen an einer zentralen Stelle. Auch dieser wird weiterhin tagen, um Maßnahmen zu diskutieren und zu entwickeln, sowie den Vollzug bei den relevanten Gesetzen zu beschleunigen und zu verbessern. Ebenfalls wurde eine Skills-Stakeholder-Runde ins Leben gerufen, die Vertreterinnen und Vertretern relevanter Ressorts, dem AMS, den Bundesländern, der Sozialpartner und von Bildungseinrichtungen umfasst.

Last but not least, wurde auch eine eigene Seite zum European Year of Skills eingerichtet. Sie informierte in den letzten 12 Monaten über Veranstaltungen im Bereich „Skills“ in ganz Österreich sowie über Maßnahmen und Initiativen der Stakeholder, um auf den Fach- und Arbeitskräftebedarf möglichst gut zu reagieren. Ebenfalls sind in dieser Zeit insgesamt vier Newsletter zu relevanten Themen wie „digitale Kompetenzen“, „Lehre“, „Fachkräfte“ und „Jugend“ erschienen, die auch weiterhin online verfügbar sein werden. Sie geben u.a. einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und Programme im Aus- und Weiterbildungsbereich in Österreich.

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GS Eva Landrichtinger am Podium der Abschlussveranstaltung, Foto: BMAW/Holey

Das Ende des Europäischen Jahres der Kompetenzen soll aber nicht das Ende der gemeinsamen Anstrengungen bedeuten. Vielmehr sind sich alle Akteurinnen und Akteure auf nationaler und europäischer Ebene einig, dass die Bemühungen in allen Bereichen mit dem Ziel, dem Fachkräftemangel weiter entgegenzuwirken, fortgesetzt werden müssen. Denn für den Beschäftigungs- und Wirtschaftsstandort Österreich bleiben arbeitsmarktrelevante und zukunftsorientierte Qualifizierungsmaßnahmen sowie Talente aus Drittstaaten weiterhin zentrale Faktoren.

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