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Aktuelles aus der Wirtschaft

Im Mai konnten wieder große Erfolge für die Halbleiter-Branche erzielt werden. ams OSRAM verkündete eine große Investition und eine neue ASCII-Studie bestätigt die gute Position des österreichischen Halbleiterstandorts. Außerdem wird das Erfolgsprogramm "KMU.Digital" ausgebaut. Das neue Lehrberufspaket ging in Begutachtung und das Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung ist in Kraft getreten. Die Initiative Friends of EXPO Osaka wurde für Stakeholder ins Leben gerufen.

ASCII-Studie zeigt: Österreich ist zentraler Player im globalen Halbleiter-Ökosystem

ASCII-Studie im Halbleiterbereich"
Präsentation der ASCII-Studie;  Foto: Enzo Holey

Halbleiter sind allgegenwärtig und von einem modernen Wirtschaftsstandort wie auch im Alltag nicht wegzudenken. Daher setzt die österreichische Bundesregierung einen klaren industriepolitischen Schwerpunkt im Halbleiterbereich. Dafür wird ein umfassendes Chips-Paket in der Höhe von rund drei Milliarden Euro bereitgestellt. Die im Mai präsentierte Studie vom Lieferketteninstitut ASCII bestätigte die bedeutende Position Österreichs am internationalen Halbleiter-Spielfeld. Mit dem Chips-Paket wird diese im europäischen und internationalen Vergleich noch weiter ausgebaut. 

Dank der Studie können wir die industriellen Stärken genauer identifizieren und gemäß unserem industriepolitischen Ansatz – ‚Stärken stärken‘ – weiter ausbauen. Durch die nationale Umsetzung des Chips Act wurden dazu hervorragende Rahmenbedingungen geschaffen. Mit einem Budget in der Höhe von drei Milliarden Euro werden wir bis 2031 den Halbleiterstandort zusätzlich stärken.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher

Mehr Informationen zur ASCII-Studie (Video der Studien-Präsentation auf YouTube)

Standortgipfel und große Investition in der Steiermark

Bundesminister Martin Kocher, ams OSRAM CEO Aldo Kamper, Landeshauptmann Drexler, Landesrätin Eiblinger-Miedl
Bundesminister Martin Kocher, ams OSRAM CEO Aldo Kamper, Landeshauptmann Drexler, Landesrätin Eiblinger-Miedl;  Foto: BMAW/Enzo Holey

Um die Halbleiterproduktion ging es auch beim zweiten Standortgipfel in der Steiermark zum Thema "Innovation und Produktion". Bei diesem tauschte sich Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher mit Landeshauptmann Christopher Drexler, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eiblinger-Miedl sowie Expertinnen und Experten aus. Die Ergebnisse der Standortgipfel sollen als Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und der Wettbewerbsfähigkeit für die kommende EU-Legislaturperiode einfließen.

ams OSRAM investiert 588 Millionen Euro in Halbleiterproduktion

Die Gesprächsrunde fand bei dem Vorzeigeunternehmen ams OSRAM statt, welches den Standortgipfel dafür nutzte, eine große Investition in das österreichische und europäische Halbleiterökosystem bekanntzugeben: Künftig sollen im steirischen Premstätten in der geplanten weltweit einzigartigen Halbleiterfertigungsanlage Sensoren der nächsten Generation produziert werden. Dafür investiert ams OSRAM bis 2030 588 Millionen Euro.

Mit dem Chips Act wurde für die Halbleiterbranche ein guter Rahmen geschaffen. Denn dieser ermöglicht die Forcierung von innovativen Produktionsprojekten. Hierzu zählt auch das heute von ams OSRAM angekündigte Projekt. Unser Ziel ist klar: Österreichs Vorreiterrolle im Halbleiterbereich weiter auszubauen. Hierfür haben wir die strategisch notwendigen, budgetären Rahmenbedingungen gemeinsam mit dem Bundesminister für Finanzen bis 2031 sichergestellt.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher

Standortdialog "Wettbewerbsfähige Energiepreise für den Wirtschaftsstandort Europa"

Neben dem Standortgipfel zum Thema "Innovation und Produktion" und nach den Gesprächsrunden zu den Themen "Fachkräftebedarf und Arbeitsmarkt" sowie zur "Deregulierung" lud Bundesminister Kocher die Spitzen der heimischen Energiewirtschaft sowie hochrangigen Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung zum Standortdialog "Wettbewerbsfähige Energiepreise für den Wirtschaftsstandort Europa".

Dabei wurde darüber diskutiert, wie die ambitionierten Energie- und Klimaziele in Einklang mit der Wettbewerbsfähigkeit und niedrigen Energiepreisen erreicht werden können. Neben Forcierung grüner Technologien in Europa nehmen der Ausbau der österreichischen Erzeugung und die Erweiterung und Digitalisierung der Stromnetze einen hohen Stellenwert in Zusammenhang mit der Transformation ein.

Mehr Informationen zum Standortdialog

Erfolgsprogramm KMU.DIGITAL wird ausgebaut

Im Jahr 2017 wurde das Erfolgsprogramm KMU.DIGITAL gestartet – aufgrund der großen positiven Wirkung auf die geförderten Unternehmen wird die Initiative des BMAW in Kooperation mit der WKÖ nun weiter ausgebaut. Für den Zeitraum 2024 bis 2026 werden 35 Millionen Euro in die digitale und nachhaltige Transformation österreichischer Klein- und Mittelbetriebe (KMU) investiert. Das Ziel der Neuausrichtung ist es, KMU möglichst breit an die Digitalisierung heranzuführen und sie bei der digitalen und grünen Transformation zu unterstützen. Dafür erhält das Programm zusätzlich zur "klassischen" Förderschiene auch eine neue, "grüne" Förderschiene, die sich auf digitale, ökologisch nachhaltige Transformationsprojekte fokussiert.

Seit Beginn des Programms KMU.DIGITAL konnten über 25.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen mit einem Budget von rund 25 Millionen Euro bei KMU aller Größen und aus den verschiedensten Branchen unterstützt werden.

Weitere Informationen

Alle Informationen über das Programm und über die Förderung gibt es auf www.kmudigital.at

Neues Lehrberufspaket in Begutachtung

Foto: Adobe Stock

Gut ausgebildete Fachkräfte werden nahezu in allen Bereichen gesucht. Mit modernen Lehrberufen wird die Lehre als besonders attraktive Ausbildungsform positioniert. Das neue Lehrberufspaket beinhaltet drei neue Lehrberufe:

  • Faserverbundtechnik,
  • Fernwärmetechnik sowie
  • Klimagärtnerin und Klimagärtner

Für die Berufsbilder von weiteren vier Lehrberufen – Elektronik, Holztechnik, Metalldesign und Vermessungs- und Geoinformationstechnik – ist eine Überarbeitung vorgesehen.

Weitere Informationen

Presseaussendung: Neues Lehrberufspaket geht in Begutachtung

Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung (HBB) in Kraft getreten

Foto: IStockphoto/cagkansayin
"Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Höheren Beruflichen Bildung ist nun der letzte Schritt für die Umsetzung der größten strukturellen Reform im Bereich der Berufsbildung der letzten Jahrzehnte erfolgt. Damit schaffen wir Weiterqualifizierungsmöglichkeiten nach der beruflichen Erstausbildung, die auf berufsspezifischem Knowhow aufbauen und im Nationalen Qualifikationsrahmen, gleichwertig zu den akademischen Ausbildungspfaden, eingeordnet werden."

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher

Die Umsetzung erfolgt durch Qualifikationsanbieter, die Inhalte definieren und von ihnen getrennte Validierungs- und Prüfungsstellen, welche die Qualifikationen vergeben. Die HBB schafft damit neue formale Möglichkeiten auf Grundlage qualitätsgesicherter Verfahren für die gesamte berufliche Bildungslandschaft. 

Weitere Informationen

Presseaussendung: Höhere Berufliche Bildung

"Friends of EXPO Osaka"- Für einen starken Auftritt Österreichs bei der EXPO 2025 Osaka

Die Weltausstellung EXPO 2025 Osaka startet im April 2025. Mit der österreichischen Beteiligung wollen wir nicht nur mit unserem Pavillon unter dem Motto "Austria - Composing the Future" während der sechsmonatigen Laufzeit einen bleibenden Eindruck in Japan hinterlassen. Das BMAW und die WKÖ bieten den österreichischen Unternehmen, Start Ups, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Bundesländern und Kulturinstitutionen durch den EXPO Auftritt eine Plattform, um sich in Japan zu präsentieren, neue Partnerschaften mit Japan zu schließen und bestehende weiter zu vertiefen.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher und die Regierungskommissärin für die österreichische EXPO-Beteiligung Ursula Plassnik haben daher zu Jahresbeginn die Initiative "Friends of EXPO Osaka" ins Leben gerufen. Damit werden gezielt Stakeholder und Multiplikatoren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur eingebunden, die den österreichischen EXPO-Beitrag durch ihre eigenen Ideen und Projekte für das Rahmenprogramm und für eine nachhaltige Zusammenarbeit mit Japan aufwerten. Zudem wurde von der WKO in Zusammenarbeit mit dem BMAW und EXPO-Büro die "Road to EXPO" mit dem Schwerpunktbereich Wirtschaft ins Leben gerufen. Seit Jänner 2024 haben bereits mehrere Round Tables stattgefunden, in denen über Initiativen in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Holz und Wissenschaft und Forschung rund um die EXPO diskutiert wurde. Bis Herbst 2024 soll das Rahmenprogramm rund um den österreichischen Auftritt feststehen.

Österreichische Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen können sich zudem bis 17. Juli 2024 an einem "Call for Projects" beteiligen, um ihre zukunftsweisenden Innovationen im "Innovation Lab" des österreichischen Pavillons digital zu präsentieren. Einreichungen unter: expoaustria.at

Weiterführende Informationen